Atemschutz
Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zum Einsatz unter Atemschutz. Es werden die theoretischen Grundlagen der Atmung, die Gefahren durch Atemgifte sowie die Funktionsweise und Handhabung von unterschiedlichen Atemschutzgeräten vermittelt. Im praktischen Teil wird der Einsatz unter Atemschutz eingeübt sowie die Einsatztaktik beim Betreten von brennenden Objekten und beim Durchsuchen von Räumen vertieft. Zur Leistungskontrolle findet eine schriftliche Prüfung sowie eine Belastungsübung statt, in der die Teilnehmer ihre körperliche Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen müssen und damit zeigen, dass sie den körperlichen Belastungen eines Atemschutzeinsatzes gewachsen sind.
Als Voraussetzungen für die Atemschutz Ausbildung sind die Truppmann Ausbildung Teil 1 sowie die Sprechfunk Ausbildung vorgeschrieben. Außerdem muss die körperliche Tauglichkeit durch eine ärztliche Eignungsuntersuchung nachgewiesen werden.
Die Ausbildung hat einen Umfang von 25 Stunden und findet in der Atemschutz Übungsanlage des Landkreises in Biberach statt.
Auch nach der Atemschutz Ausbildung müssen die Atemschutzgeräteträger ihre Tauglichkeit regelmäßig nachweisen. Neben der ärztlichen Eignungsuntersuchung muss eine jährliche Belastungsübung in der Atemschutz Übungsstrecke des Landkreises in Biberach absolviert werden.
Ergänzend zur Atemschutz Ausbildung und der jährlichen Belastungsübung bietet der Kreisfeuerlöschverband eine Heißausbildung mittels einem gasbefeuerten Brandübungscontainer an. Hier können sie den Umgang mit Feuer praxisnah üben, um so bestens auf zukünftige Einsätze vorbereitet zu sein.
Diese Fortbildung hat einen Umfang von 4 Stunden und findet in regelmäßigen Abständen am Standort in Bad Buchau sowie den anderen Stützpunkten im Landkreis Biberach statt.
Kreisobmann
Ausbilder
Schuster, Tobias
Ausbilder
Briem, Michael
Ausbilder
Sobel, Rainer