FF Bad Buchau +++ Polizei +++ DRK Bad Schussenried +++ Rettungshubschrauber
Einsatzbericht :
Bei einem häuslichen Streit ist ein junger Mann in Bad Buchau so schwer verletzt worden, dass er noch mitten in der Nacht von einem Rettungshubschrauber abgeholt worden ist und in eine Stuttgarter Klinik geflogen wurde.
Nach ersten Angaben der Polizei wurde der Mann von einer Frau mit heißem Wasser verbrüht. Demnach sei die 27-Jährige wohl gegen 21:30 Uhr in dessen Wohnung gekommen und habe dem Mann kochend heißes Wasser über den Rücken geschüttet. Ein Motiv dafür konnte die Polizei nicht nennen.
Schwere Verbrennungen
In der Nacht von Montag auf Dienstag, gegen 22 Uhr, musste die Feuerwehr den Sportplatz bei der Federseeschule für eine Nachtlandung eines Rettungshubschraubers aus Villingen-Schwenningen ausleuchten.Der Verletzte hatte zunächst seine Wunden mit einem Gartenschlauch gekühlt. Doch er hatte scheinbar so schwere Verbrennungen erlitten, sodass der Notarzt einen Rettungshubschrauber anforderte.
Feuerwehr leuchtet Platz aus
Nicht jeder Hubschrauber darf bei Nacht landen. Der Airbus H 145 der DRF-Luftrettung ist dazu ausgelegt und mit modernster Technik ausgestattet. In 18 Minuten war der Hubschrauber in Bad Buchau, wo die Buchauer Feuerwehr bereits den Sportplatz, auch mit der Platzbeleuchtung, ausgeleuchtet hatte.
Im Rettungswagen des Rettungsdienstes wurde der Patient transportfähig gemacht und danach in den Hubschrauber eingeladen, der ihn dann in eine Stuttgarter Klinik brachte.Die Polizei hat nach eigenen Angaben die Ermittlungen aufgenommen. Die 27-jährige mutmaßliche Täterin wurde belehrt, blieb aber auf freiem Fuß.
Bericht: Schwäbische Zeitung & Klaus Weiss / Bilder: Klaus Weiss
Überlandhilfe DLK => vermeidlicher Gebäudebrand in Riedlingen
Alarmierungszeit :
08.08.2022 um 19:41 Uhr
eingesetzte Kräfte :
FF Bad Buchau
Einsatzbericht :
Zum ersten Einsatz des Tages wurden wir von der ILS Biberach mit dem Alarmstichwort „B1“ zu „B5“ nach Riedlingen zu einem Gebäudebrand zur Überlandhilfe mit unserer Drehleiter allarmiert. Noch während der Anfahrt stellte sich dann glücklicherweise heraus, dass es sich nur um einen Heckenbrand in der Nähe des gemeldeten Gebäudebrandes handelte. Somit konnten wir unseren Einsatz abbrechen und wieder ins Gerätehaus einrücken.
Weiterer Bericht und Bild: FF Riedlingen
Glücklicherweise bestätigte sich am Montagabend die erste Meldung eines Brandes in Riedlingen nicht. Der Integrierten Leitstelle Biberach (ILS) wurde kurz nach 19:30 Uhr ein Gebäudevollbrand mit schwarzem Rauch und Knistern aus einem Wohnhaus gemeldet. Die ILS löste daraufhin das Alarmstichwort "Brand 5" aus, mit der Alarmierung der Abteilungen Riedlingen, Daugendorf und Neufra, sowie der Feuerwehr Bad Buchau mit einer weiteren Drehleiter und der Feuerwehr Biberach mit dem Abrollbehälter Atemschutz, sowie der Einsatzgruppe des DRK Riedlingen, einem Rettungswagen des DRK, einem Notarzteinsatzwagen des ASB. Beim Eintreffen des Einsatzleiters vom Dienst (EvD) der Riedlinger Feuerwehr wurde an der gemeldeten Anschrift nichts festgestellt, stattdessen konnte ein bereits von Anwohnern gelöschter Heckenbrand eine Straße weiter mit der Erstmeldung in Verbindung gebracht werden. Alle anrückenden Kräfte konnten den Einsatz abbrechen. Die Feuerwehr kontrollierte den Bereich der abgebrannten Thuja-Hecke mit der Wärmebildkamera auf Glutnester, sonst waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
FF Bad Buchau +++ Polizei +++ DRK Bad Schussenried
Einsatzbericht :
Kurz vor dem Mittagessen wurde wir von der ILS Biberach zu einer Türöffnung in die Moritz-Vierfelder-Straße alarmiert. Hier war eine ältere Person gestürzt und konnte nicht mehr selbstständig aufstehen. Wir verschafften uns, über ein Fenster, Zugang zur Wohnung und übergaben im Anschluss die Einsatzstelle an den Rettungsdienst und an die Polizei.
Die ILS Biberach alarmierte uns zu einer Erkundung auf einen Parkplatz eines Lebensmittelmarktes. An einem Fahrzeug hatte das E-Call ausgelöst und es bestand kein Sprechkontakt von Seitens der ILS zum Fahrzeug. Nachdem von unserem Kommandanten das Fahrzeug, sowie dessen Halter aufgefunden werden konnte und es sich um keinen Notfall handelte, konnte so die Rückmeldung: Kein Notfall, kein Eingreifen von Seitens Feuerwehr erforderlich, gemeldet werden und wir konnten den Einsatz beenden.
Wieder einmal wurden wir zum Schloßplatz in Bad Buchau gerufen um bei einer Tierrettung tätig zu werden. Aus der Tierrettung wurde allerdings leider eine Bergung, da der Jungstorch bei unserem Eintreffen nicht mehr lebte. Vermutlich stieß er bei seinem Flugversuch mit dem Kirchturm zusammen und stürzte im Anschluss dann zu Boden. Nach dem wir das Tier einem Tierarzt übergeben hatten konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Das heftige Unwetter am Donnerstagabend sorgte für vollgelaufene Keller und überflutete Straßen und Plätze.
Gegen 21:30 Uhr öffnete der Himmel seine Schleußen und ein ungewöhnlich heftiger Starkregen prasselte in Bad Buchau nieder. Nach einer knappen halben Stunde, gegen 22:00 Uhr, gingen die ersten Notrufe bei der Feuerwehr ein. Etliche Keller unter Wasser mussten teilweise ausgepumpt oder auch nur mit dem Wassersauger angegangen werden. In der Federseeschule drang das viele Wasser in die Versorgungsgänge im Untergeschoss und mussten ausgepumpt werden. Immer ein neuralgischer Punkt, die Umgehungsstraße bei der Firma Kessler war bis zur Straßenmitte überflutet. Die Kräfte der Feuerwehr räumten die Einlaufschächte von Stroh und Gras frei und konnten so wieder ein überschwappen der Wassermassen in das Gewerbegebiet verhindern. Auf etlichen Plätzen im Stadtgebiet stand das Wasser, Gärten und Grünanlagen wurden teilweise verwüstet. Bürgermeister Peter Diesch verschaffte sich im Feuerwehrgerätehaus einen ersten Überblick über die Einsätze. Über die Schäden stehen noch keine Informationen an.
Am Donnerstagabend wurde unser Rettungstaucher zusammen mit anderen Tauchern von der ILS Biberach nach Laupheim allarmiert. Dort war ein PKW in einen Baggersee gefahren.
Heute Abend wurden wir nach einem kurzen Gewitter von der ILS Biberach in das Neue Dohlenried alarmiert. Hier war vermutlich aufgrund des Gewitters ein Baum umgestürzt und blockierte nun die Fahrbahn. Vor Ort eingetroffen wurde von uns der Baum fachmännisch aufgesägt und am Fahrbahnrand gelagert. Ebenfalls wurde im Anschluss die Fahrbahn noch gesäubert, so dass diese wieder passierbar war. Da kein weiterer Einsatz mehr anstand, konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Unser Kommandant wurde telefonisch darüber informiert, dass sich in der Lindenstraße eine Katze auf einem Baum befindet und nicht mehr selbstständig von diesem herunter kommt. Nach Eintreffen des TLF wurde die Katze mittels Steckleiter vom Baum geholt und den glücklichen und erleichterten Besitzern übergeben.
FF Bad Buchau +++ Polizei +++ DRK Bad Schussenried
Einsatzbericht :
Ausgelöste Brandmeldeanlage lautete am heutigen Abend das Stichwort auf unseren Meldeempfängern. Da gerade eine Ausschusssitzung im Feuerwehrhaus stattfand, konnte so das erste Fahrzeug innerhalb kürzester Zeit besetzt werden und auch ausrücken. Am Einsatzort eingetroffen konnte bei der Erkundung festgestellt werden, dass es sich bei der Auslösung um angebranntes Essen handelte. Da bei unserer Erkundung allerdings immer noch ein Dampf/Rauch in den Gängen festgestellt wurde, entschied man sich, die Räumlichkeiten mittels Drucklüfter zu belüften. Nachdem dann im Anschluss die Brandmeldeanlage zurückgestellt werden konnte, bauten wir die Einsatzstelle zurück und rückten ein, so dass die unterbrochene Ausschusssitzung doch noch fortgeführt werden konnte.
Eine „lange“ Einsatzstelle mussten am Dienstag gegen 13 Uhr die Feuerwehren aus Bad Buchau und Tiefenbach abarbeiten.
Bei der Abfahrt in Tiefenbach bemerkte der VW Fahrer noch nicht, dass an seinem Fahrzeug ein Filter undicht war. Auf der Strecke nach Bad Buchau-Kappel hinter lies der defekte Filter im Stadtgebiet eine zum Teil meterbreite Dieselspur. Andere Verkehrsteilnehmer meldeten die Ölspur der Feuerwehr, die der Ölspur mit Bindemittel zu Leibe rückten und dann Warnschilder aufstellten. Im Stadtteil Kappel konnte der VW Fahrer dann angetroffen und über das Problem informiert werden.
Großeinsatz: Knapp 100 Einsatzkräfte suchen nach vermisster Frau
Feuerwehren, Rettungsdienste und Polizei haben auch am Samstag mit einem Großaufgebot nach der vermissten Frau gesucht. 98 Einsatzkräfte waren bis zum späten Nachmittag im Raum Bad Buchau unterwegs, um eine Spur der 55-Jährigen zu finden. Leider erfolglos. Gesucht wurde auch mit Hubschrauber, Drohnen und Hunden.
Am Bad Buchauer Feuerwehrgerätehaus wurde ein Lagezentrum eingerichtet, von dort wurde die Suche koordiniert. Neben der Feuerwehr Bad Buchau waren auch die Wehren aus Oggelshausen, Kanzach und Moosburg beteiligt, insgesamt 53 Feuerwehrleute unter der Einsatzleitung des stellvertretenden Buchauer Feuerwehrkommandanten Gerhard Blank. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) war mit 24 Einsatzkräften vor Ort und überflog das Gebiet mit einer mit Wärmebildkamera ausgestatteten Drohne; auch die Feuerwehr Laupheim hatte ihre Drohne für die Suche zur Verfügung gestellt. Unterstützt wurden die 98 Einsatzkräfte zudem von drei Hundestaffeln des DRK und des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB). Wie schon am Tag zuvor kreiste der Hubschrauber der Polizei am Samstagnachmittag am Himmel.
Zwei Hunde hatten die Spur aufgenommen
Die Suche konzentrierte sich hauptsächlich auf den Bereich Richtung Oggelshausen, aber auch Henauhof und Kappler Höhe bis zum Wasserreservoir. Zwei Personenspürhunde der Polizei (sogenannte Mantrailer) hatten am Freitag unabhängig voneinander eine Fährte über die Schussenrieder Straße Richtung Oggelshausen verfolgt. Dort verlor sich die Spur.
Die Einsatzkräfte liefen am Samstag unter anderem die Feldwege ab, durchkämmten angrenzende Felder und Sträucher, durchsuchten Schrebergärten und Hütten. Leider erfolglos. Da keine weiteren Anhaltspunkte vorlagen, wurde die Suche gegen 15.30 Uhr abgebrochen.
UPDATE
Vermisste Frau aus Bad Buchau wird unverletzt gefunden
Glückliches Ende einer aufregenden Suchaktion: Die vermisste Frau aus Bad Buchau ist am Samstagabend gegen 21 Uhr unverletzt aufgefunden worden.
Angehörige hatten die 55-Jährige am Freitagmorgen gegen 10 Uhr vermisst gemeldet. Die Polizei hatte daraufhin eine groß angelegte Suchaktion mit Beamten aus Riedlingen, Bad Schussenried und dem Polizeipräsidium Einsatz gestartet. Notfallseelsorger kümmerten sich um die Familie, die in großer Sorge war. Die Angehörigen gingen davon aus, dass sich die Vermisste in einer hilflosen Lage befand.
Über 100 Einsatzkräfte suchen nach der Frau
Die Polizei hatte am Freitag bis in die späten Abendstunden gesucht. Am nächsten Tag ging die Suchaktion mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften weiter. Feuerwehren, Rettungsdienste und Polizei waren im Einsatz. Gesucht wurde auch mit Hubschrauber, Drohnen und Hunden. Insgesamt 98 Einsatzkräfte waren bis zum späten Nachmittag im Raum Bad Buchau unterwegs, um eine Spur der 55-Jährigen zu finden. Leider zunächst erfolglos. So wurde die Suchaktion am späten Samstagnachmittag abgebrochen.
Am Abend dann die entscheidende Wende: Eine in der Friedensstraße wohnhafte Buchauerin blickt zufällig mit dem Fernglas aus dem Fenster Richtung Plankental und entdeckt eine Frau, die auf dem Mühlwiesenweg unterwegs ist. Schnell ruft sie ihren Mann hinzu, der die Vermisste ebenfalls identifiziert.
Ehepaar gelingt Kontakt zur Vermissten
Beherzt macht sich das Ehepaar auf den Weg und nimmt Kontakt zu der Frau auf. Es gelingt ihnen, sie in ein Gespräch zu verwickeln und aufzuhalten, bis die zuvor alarmierten Einsatzkräfte eintreffen. Sie treffen die Vermisste schließlich unversehrt an und können der Familie die erlösende Nachricht überbringen.
Die orientierungslose Frau gab an, auf dem Weg zum Friedhof gewesen zu sein. Wo sie die letzten eineinhalb Tage verbrachte, ist nicht komplett geklärt. Die Einsatzkräfte gehen davon aus, dass sie sich zumindest zeitweise in einem nahegelegenen Wäldchen aufhielt. Genau dort hatten am Nachmittag aber auch die Einsatzkräfte nach ihr gesucht.
Heute wurden wir wiederum von der ILS Biberach zu einer Storchenrettung alarmiert. Es wurde gemeldet, dass wieder ein Jungstorch aus dem Nest bzw. vom Dach gefallen ist. Vor Ort war allerdings kein Tier auffindbar, daher konnten wir wieder ins Gerätehaus einrücken.
Heute, kurz vor 19:30 Uhr, wurden wir von der ILS Biberach zu einer Tierrettung / Bergung alarmiert. Es wurde gemeldet, dass ein Jungstorch auf dem Vordach der Stiftskirche liegt und wohl aus dem Nest bzw. bei einem Flugversuch vom Dach gefallen war. Dies konnte dann auch beim Eintreffen der Einsatzkräfte bestätigt werden. Leider mussten wir feststellen, dass jegliche Hilfe zu spät kam. Nachdem wir das Tier dem Tierarzt übergeben haben, konnten wir wieder ins Gerätehaus einrücken.
Heute wurden wir von der ILS Biberach zu einer Tierrettung alarmiert. Eine Katze war mit einem Bein in einem Schneefanggitter auf einem Hausdach eingeklemmt und konnte sich nicht mehr selbst befreien. Mithilfe unserer Drehleiter befreiten wir die Katze und übergaben diese anschließend unverletzt dem Besitzer. Danach konnten wir wieder in Gerätehaus einrücken.
Kaum eingerückt von den zwei vorherigen Einsätzen, wurden wir über Funk von der ILS Biberach über einen weiteren Einsatz aufgrund des Gewitters im Stadtgebiet informiert. Im Bereich des Marktplatzes galt es mehrere umgefallene Bauzäune, die die Straße blockierten wieder aufzustellen und zu sichern. Nachdem auch dieser Einsatz abgearbeitet war, war auch das Gewitter abgezogen und wir konnten die Nachtruhe antreten.
FF Bad Buchau +++ Polizei +++ DRK Bad Schussenried
Einsatzbericht :
Noch während die Kräfte zum Einsatz "Tierrettung Storch" ausrückten erreichte uns schon der nächste Einsatz. In einem Beherbergungsbetrieb in der Helenenstrasse löste wohl ein Blitzeinschlag oder auch nur dessen Überspannung die Brandmeldeanlage aus. Nachdem vorsorglich das ganze Gebäude durchsucht wurde, konnte aber kein Rauch und kein Feuer aufgefunden werden. Auch von außen wurde das Haus im Dachbereich nochmals unter die Lupe genommen. Als die Brandmeldeanlage zurück gestellt wurde und somit in Ruhe war konnten die Einsatzkräfte wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Unser zweiter Einsatz an diesem Tag galt wieder einer Tierrettung. Dieses Mal ging es zum Storchennest am Schloßplatz. Hier hatte es einen der Jungstörche aus dem Nest geschleudert, welcher vermutlich bei dem aufkommenden Gewitter und Sturm Flugversuche unternahm. Bis zum Eintreffen des NABU übernahmen wir die Betreuung und übergaben den Jungstorch dann. Im Anschluss konnten wir wieder einrücken.
Am Abend wurden wir von der ILS Biberach zu einer Tierrettung in die Moritz-Vierfelder-Straße alarmiert. Hier kletterte eine Katze auf das Dach eines Mehrfamilienhauses und kam von alleine nicht mehr herunter. Bei unserem Eintreffen war bereits der Besitzer der Katze auf das Dach geklettert und hatte dies waghalsig selbst gerettet. Somit war von Seiten der Feuerwehr kein Eingreifen mehr erforderlich. Nach einer kurzen Belehrung des Katzenbesitzers über die Gefahr, in welche er sich begeben hatte, rückten alle Kräfte wieder ein.
Kurz vor Mitternacht wurden wir durch den Rettungsdienst zu einem laufenden Einsatz nachalarmiert. Das DRK forderte unsere Drehleiter zur schonenden Rettung des Patienten an. Nach dem Eintreffen von uns wurde die Drehleiter in Stellung gebracht und so der Patient aus dem Dachgeschoß auf die Straße zum Rettungswagen gebracht. Nachdem der Patient wieder an das DRK übergeben war, konnten wir unseren Einsatz beenden und ins Feuerwehrhaus einrücken.
Aus noch ungeklärter Ursache kam ein 80-jahriger Opelfahrer am Freitag gegen 15:00 Uhr von der Fahrbahn ab. Der 80-jährige soll nach eigenen Angaben eingeschlafen sein und kam dabei in der Riedlingerstraße auf Höhe des Autohaus Schlegel nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte dabei auf einen größeren Stein im Grünstreifen. Dabei wurde der Opel beschädigt und auch ein Straßenschild aus dem Boden gerissen. Der Stein verkeilte sich am Unterboden des Opels und wurde gut 30 Meter mitgeschleift bevor das Fahrzeug zum Halten kam. Der Fahrer wurde vorsichtshalber vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Da Öl und Betriebsstoffe aus dem beschädigten Auto ausliefen wurde auch die Feuerwehr an den Unfallort alarmiert, die auch die Ölspur ab streuten. Mit Hilfe eines Hebekissens wurde das Fahrzeug angehoben um den schweren Stein unter dem Auto zu entfernen. Mit dabei war auch die Polizei.
FF Bad Buchau +++ Polizei +++ DRK Bad Schussenried
Einsatzbericht :
Kurz vor 19:30 Uhr wurden wir zur Flüchtlingsunterkunft des Landkreises Biberach ins ehemalige Marienheim alarmiert. Vor Ort stellte sich dann heraus, dass durch angebranntes Essen die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Nachdem wir die Räumlichkeiten mit einem Drucklüfter belüftet und wir die Brandmeldeanlage wieder zurückgestellt hatten, konnten wir anschließend wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken.
FF Bad Buchau +++ FF Kanzach +++ FF Moosburg +++ DRK Bereitschaft Bad Buchau +++ Polizei +++ DRK Bad Schussenried
Einsatzbericht :
Auf der Fahrt von Moosburg nach Kanzach hat am Sonntag gegen 14:00 Uhr eine 42-jährige VW-Fahrerin einen medizinischen Notfall erlitten und kam infolgedessen bewusstlos von der Straße ab.
Gingen Passanten zunächst von einem Unfall aus, wurden neben Notarzt und Rettungsdienst auch die Feuerwehren aus Moosburg, Kanzach und die Stützpunktwehr Bad Buchau alarmiert. Schnell wurde dann aber klar, dass kein Unfall, sondern ein medizinischer Notfall bei der bewusstlosen Fahrerin vorlag. Nachdem sie von den Einsatzkräften aus ihrem Auto herausgeholt worden war, konnte sie dem Rettungsdienst übergeben werden.
Der Notarzt entschied sich zunächst dafür, einen Rettungshubschrauber anzufordern, der aber dann den Anflug wieder abbrechen konnte. Die Fahrerin wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Der VW-Polo konnte wieder auf die Fahrbahn gezogen werden und wurde von Angehörigen der Fahrerin abgeholt.
Glück hatte die Fahrerin, dass der Vorfall an einer der wenigen baumfreien Stellen in dem sonst dichten Wald passierte, und somit kein Aufprall an einem Baum erfolgte. Die Kreissstraße K 7554 musste knapp eine Stunde voll gesperrt werden, der Verkehr wurde in Moosburg und Kanzach von den Ortswehren umgeleitet.
FF Bad Buchau +++ FF Allmannsweiler +++ DRK Bereitschaft Bad Buchau +++ Polizei +++ Malteser Aulendorf
Einsatzbericht :
Heute wurden wir von der ILS Biberach nach Allmannsweiler zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder in einem Mehrfamilienhaus alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte im betroffenen Bereich „nur“ ein leichter Brandgeruch festgestellt werden. Da somit keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren, können wir kurze Zeit später wieder ins Geräthaus einrücken.
FF Bad Buchau +++ FF Moosburg +++ DRK Bereitschaft Bad Buchau +++ Polizei +++ DRK Bad Schussenried +++ DRK Riedlingen +++ Rettungshubschrauber
Einsatzbericht :
Bei einem schweren Verkehrsunfall am Mittwoch zwischen Bad Buchau und Moosburg kurz vor 17 Uhr wurden zwei Personen erheblich verletzt und mussten von der Feuerwehr aus dem total zerstörten Volvo gerettet werden.
Der 57-jährige Volvofahrer kam in einer starken Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und schleuderte in den tiefen wasserführenden Graben. In der Folge überschlug sich das Fahrzeug und blieb auf der Fahrerseiten in der Wiese liegen. Dabei wurde der Fahrer schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst, der mit Notarzt und zwei Rettungsfahrzeugen vor Ort war, in ein Krankenhaus gebracht werden. Die 62-jährige Beifahrerin wurde so schwer verletzt, so dass der Notarzt einen Rettungshubschrauber anforderte. Die Feuerwehr Bad Buchau befreite die beiden eingeklemmten Personen mittels schwerem Gerät aus dem Autowrack und sicherte zusammen mit der Feuerwehr Moosburg die Unfallstelle ab. Der Unfallaufnahmedienst der Polizei Laupheim war ebenfalls vor Ort um den Unfallhergang zu ermitteln. Ein Schäferhund im Auto wurde bei dem Überschlag des Autos herausgeschleudert und wurde ebenfalls verletzt und wurde von den Einsatzkräften zunächst betreut, und dann in Obhut gegeben. Die Landstraße war über 1 Stunde für den Verkehr gesperrt und wurde umgeleitet.
Heute wurden wir mit dem Stichwort "Storch aus Nest geflogen" an die Schloßklinik allarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich allerdings heraus, dass es sich nicht um einen Storch handelt, sondern um eine Krähe. Nachdem wir die Krähe dem Tierarzt übergeben haben, konnten wir wieder ins Gerätehaus einrücken.
Heute Morgen wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb alarmiert. Während der Erkundung stellte sich heraus, dass die Brandmeldeanlage durch Reinigungsarbeiten ausgelöst wurde. Nachdem die Brandmeldeanlage wieder in Ruhe war, konnte der Löschzug die Einsatzstelle wieder verlassen und ins Feuerwehrhaus einrücken.
FF Bad Buchau +++ Polizei +++ DRK Bad Schussenried
Einsatzbericht :
Kurz vor 18:00 Uhr wurden wir zur neuen Flüchtlingsunterkunft ins ehemalige Marienheim alarmiert. Vor Ort stellte sich dann heraus, dass durch Wasserdampf, der beim Kochen entstanden ist, die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Da kein weiteres eingreifen seitens der Feuerwehr nötig war, stellen wir die Brandmeldeanlage zurück und rückten wieder ins Feuerwehrgerätehaus ein.
Verkehrsunfall mit 5 beteiligten PKW und 4 Verletzten
Alarmierungszeit :
11.05.2022 um 17:59 Uhr
eingesetzte Kräfte :
FF Bad Buchau +++ FF Bad Schussenried +++ Polizei +++ DRK Bad Schussenried +++ DRK Riedlingen +++ DRK Biberach +++ Rettungshubschrauber
Einsatzbericht :
Schwerer Unfall bei Bad Buchau mit fünf Fahrzeugen und vier verletzten
Vier Verletzte, 5 beteiligte PKW und hoher Sachschaden waren die Bilanz eines Unfalles auf der L 275 bei Bad Buchau am Mittwoch gegen 18 Uhr.
Nach ersten Eindrücken kam eine VW-Golf Fahrerin aus Kanzach herkommend auf der Umgehungsstraße im Bereich der Ausfahrt zur Schussenriederstrasse auf die Gegenfahrbahn. Prallte dabei zunächst in einen Porsche Panamera in der Folge danach seitlich in einen BMW, der sich dabei überschlug und auf dem Dach blieben lieg, und nicht zuletzt fast frontal noch in einen Opel Corsa prallte. Außer dem Porschefahrer wurden alle Fahrer erheblich verletzt, der Porschefahrer blieb unverletzt. Ein fünftes Fahrzeug bekam nur leichte Beschädigungen ab und setzte seine Fahrt dann fort. Ein Großaufgebot an Rettungskräften war bei dem Unfall im Einsatz. Notärztin und Rettungsdienst mit 5 Fahrzeugen, Ersthelfer vor Ort vom DRK Bad Buchau und die Buchauer Feuerwehr mit dem Hilfeleistungszug die zunächst den BMW-Fahrer aus seinem auf dem Dach liegenden BMW befreien musste. Auch auslaufende Betriebsstoffe mussten abgebunden werden. Der starke Berufsverkehr wurde weiträumig umgeleitet. Einen langen Rückstau von Fahrzeugen gab es auch als der Rettungshubschrauber auf der Straßenkreuzung landete. Mit der Polizei kam auch der Unfalldienst der Polizei Laupheim zum Einsatz. Nach einer ersten Schätzung der Polizei dürfte sich der Schaden auf rund 90 000 Euro belaufen. Alle vier Fahrzeuge waren nach Totalschaden nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
FF Bad Buchau +++ Polizei +++ DRK Bad Schussenried
Einsatzbericht :
Einen gehörigen Schrecken bekamen Gäste und Personal am Sonntag um die Mittagszeit in einer Pizzeria auf dem Bad Buchauer Marktplatz. Zunächst beißender Brandgeruch im Bereich der Theke und dann schwarzer Qualm aus dem Sicherungskasten schreckte die Personen im Lokal auf und diese verließen dann vorsichtshalber das Lokal. Eine weitere Brandausbildung wurde zunächst mit einem Feuerlöscher verhindert. Mitten im größten Trubel beim Verkaufssonntag um die Mittagszeit rückte ein Löschzug der Buchauer Feuerwehr an. Viele Zuschauer gingen zunächst von einer Übung oder Schaueinlage zum Verkaufssonntag aus, aber der beißende Brandgeruch sagte was anderes. Nach Überprüfung des Sicherungskastens der Einsatzkräfte mit einer Wärmebildkamera konnte Feuer aus gemeldet werden und mit einem Drucklüfter das Lokal wieder rauchfrei gemacht werden. Allerdings konnte das Lokal vorerst nicht wieder in Betrieb genommen werden.
FF Bad Buchau +++ Polizei +++ DRK Bad Schussenried
Einsatzbericht :
Am frühen Samstagmorgen wurden wir zu einer Ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Nach dem Eintreffen und dem Erkunden vor Ort konnte allerdings keine Ursache für die Auslösung festgestellt werden. Wovon die Auslösung wohl eine technische Ursache zur Folge hatte. Nach Rückstellen der Brandmeldeanlage wurde das Gebäude dem Betreiber übergeben und die Fahrzeuge konnten wieder einrücken.
FF Bad Buchau +++ FF Kanzach +++ Polizei +++ DRK Bad Schussenried
Einsatzbericht :
Tierisch tapfer! Brütender Storch bleibt in brennendem Nest
Vermutlich durch einen Kurzschluss ging in der Nacht zum Freitag gegen 0.30 Uhr in Kanzach ein Storchennest auf einem Strommast in Flammen auf. Einer der Altstörche blieb während der gesamten Löschaktion tapfer bei seinen drei Jungen im Nest.
Drei Jungtiere und zwei Eier
Zu einem nicht alltäglichen Einsatz wurden in der Nacht zum Freitag die Feuerwehren aus Kanzach und Bad Buchau gerufen. Auf einem Strommast an der Seelenhofer Straße setzte ein Stromkabel das darüberliegende Storchennest in Brand.
Im Nest befanden sich ein brütender Storch mit seinen drei nur wenige Tage alten Jungen und noch zwei weitere unausgebrütete Eier. Bewohner in der Seelenhofer Straße hörten zunächst ein Knistern. Kurz darauf war dann auch ein Stromausfall, als eines der Kabel durchbrannte und zu Boden fiel.
Storch beschützt Nachwuchs
Als sie den Feuerschein um das ganze Nest sahen, riefen die Zeugen sofort die Feuerwehr zu Hilfe. Die Ortswehr Kanzach und die Buchauer Stützpunktwehr rückten an den Brandplatz an. Über die Drehleiter gelangten die Helfer dann direkt zum Nest und begannen das Feuer abzulöschen.
Der Altstorch blieb in seinem Nest sitzen und beobachtete aufgeregt, was um ihn herum geschah. Trotz Feuer und dichtem Rauch beschützte der Storch seinen Nachwuchs und blieb im Nest.
Tiere vermutlich unverletzt
Nachdem das Feuer gelöscht war, konnte sich Storchenberinger und Feuerwehrangehöriger Konrad Frosdorfer vom Korb der Drehleiter selbst ein Bild von der Situation im Nest machen. Das große Nest war von unten her weitgehend weggebrannt, aber die drei Jungen und das restliche Gelege mit zwei Eiern schienen nicht direkt betroffen und die Tiere unverletzt zu sein.
Inwieweit der Brand und der starke Rauch den Störchen geschadet hat, wird sich noch zeigen müssen. Frosdorfer entschied, dass die Jungstörche am besten noch im Nest bleiben sollten.
Da fast die gesamte Seelenhofer Straße ohne Strom ist, soll über ein Notstromaggregat die Versorgung wiederhergestellt werden, bis die Kabel oben am Mast wieder ausgetauscht sind.
Erst vor kurzem wurden die vier bisherigen offen liegenden Leitungen durch ein ummanteltes Kabel vom Mast zu den Nachbarhäusern ausgetauscht. Mit vor Ort waren neben den Feuerwehren auch der Rettungsdienst, die Polizei und ein Monteur des Stromversorgers.
Wir wurden heute Abend, zusammen mit den Feuerwehren Biberach, Mittelbiberach, Reute und Stafflangen zu einem gemeldeten Brand eines landwirtschaftlichen Anwesen außerhalb von Mittelbiberach alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte aus Mittelbiberach und Biberach bestätigte sich die gemeldete Lage glücklicherweiße nicht und so konnte nur ein Entstehungsbrand im Melkraum festgestellt werden. Dieser wurde von den anwesenden Feuerwehren zügig gelöscht, so dass die weiterhin anfahrenden Fahrzeuge die Einsatzfahrt abbrechen konnten.
Heute wurden wir von der ILS Biberach zu einer Türöffnung in die Schussenriederstraße alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte im Gerätehaus stellte sich allerdings heraus, dass die Person, die sich in einer vermeidlichen Notlage befand, doch zu Hause war und die Tür öffnete. Somit war ein Eingreifen der Feuerwehr nicht mehr erforderlich.
Parrallel zum Einsatz ,,ausgelöste Brandmeldeanlage" meldete die ILS Biberach einen weiteren Einsatz für unsere Feuerwehr. Hierbei handelte es sich, aufgrund des Sturmes, um einen umgestürtzten Baum auf Straße im Bereich der Federseeschule. Nach einer Nachalarmierung wurde diese Einsatzstelle mit dem TLF angefahren. Der Städtische Bauhof unterstützte beim Entfernen des Baumes mit einem Radlader, so dass auch dieser Einsatz zügig beendet werden konnte.
Eine ausgelöste Brandmeldeanlage führte zu unserem Ausrücken. Vor Ort konnte allerdings keine Ursache für die Auslösung des betroffenen Rauchmelders festgestellt werden. Nach einer Kontrolle und anschließenden Rückstellung der Anlage, könnte der Löschzug wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Unterstützung Rettungsdienst => Personenrettung über DLK
Alarmierungszeit :
06.04.2022 um 11:28 Uhr
eingesetzte Kräfte :
FF Bad Buchau +++ DRK Bad Schussenried
Einsatzbericht :
Zu einem medizinischen Notfall am Mittwoch um die Mittagszeit wurde zunächst der Notarzt und Rettungsdienst in die Adelindisstraße gerufen. Zum Abtransport der Patientin wurde vom Rettungsdienst die Feuerwehr Bad Buchau zu Hilfe gerufen. Galt es doch die Patientin behutsam aus den Obergeschoss nach unten zu bringen. Am Korb der Drehleiter wurde eine spezielle Vorrichtung montiert auf dem die Rettungstrage dann durch eine Fensteröffnung nach unten gebracht werden konnte. Die Patientin wurde danach vom Rettungsdienst übernommen und in ein Krankenhaus gebracht.
FF Bad Buchau +++ Polizei +++ DRK Bad Schussenried
Einsatzbericht :
Bauarbeiter verletzt sich bei Sturz
Notarzt, Rettungsdienst und Feuerwehr wurden am Dienstagmittag gegen 15:14 Uhr zur Thermenbaustelle gerufen. Dort war ein Bauarbeiter im Bereich der Außenbecken unglücklich gestürzt und erlitt dabei eine erhebliche Verletzung am Bein.
In der Baugrube eines Thermalaußenbeckens stürzte der Bauarbeiter so unglücklich, dass er ohne weitere Hilfe nicht mehr auf die Beine gekommen wäre. Die Notärztin und der Rettungsdienst versorgten den Verletzten noch am Unfallort in der Baugrube. Um den Verletzten aus der Baugrube heraus zu bekommen, wurde vom Rettungsdienst die Feuerwehr Bad Buchau zu Hilfe gerufen. Die dann den Bauarbeiter schonend und vorsichtig aus der Baugrube nach oben brachten. Oben angekommen konnte der Verletzte vom Rettungsdienst übernommen werden und in ein Krankenhaus gebracht werden. Mit vor Ort war auch die Polizei.
Zu tief gelegt- Audi A4 sitzt auf und beschädigt dabei die Ölwanne
Pech hatte ein Audifahrer mit seinem tiefer gelegten A4 am Sonntag gegen 16Uhr30. Beim Haus der Vereine fuhr der Fahrer die relativ steile Straße von der Seegasse her hinauf zum Schloßplatz und hätte es auch fast geschafft. Aber am Scheitelpunkt der Straße beim Pfarrhaus saß der Audi auf. Dabei wurde die Ölwanne beschädigt und das gesamte Motoröl lief aus. Gut 400 Meter lang war dann die Ölspur bis zur Schlossklinik, und die Weiterfahrt musste abgebrochen werden. Die Feuerwehr Bad Buchau streute die Ölspur mit Ölbindemittel ab, und nahm das Streugut anschließend wieder zur Entsorgung auf. Mit vor Ort war auch die Polizei.
Heute Morgen wurden wir, zusammen mit der FF Dürnau, zu einem Flächenbrand, auf die Straße zwischen Bad Buchau und Dürnau alarmiert. Bei Ankunft der ersten Fahrzeuge bestätigte sich die angegebene Lage und es war eine Fläche von ca. 6qm betroffen. Die Angehörigen der FF Dürnau bekamen den Flächenbrand eigenständig unter Kontrolle, so dass ein Eingreifen unseres HLF nicht mehr erforderlich war.
Heute Mittag wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Seniorenheim alarmiert. Während der Erkundung stellte sich heraus, dass die Brandmeldeanlage durch Wartungsarbeiten im Haus ausgelöst wurde. Nachdem die Brandmeldeanlage wieder in Ruhe war, konnte der Löschzug die Einsatzstelle wieder verlassen und ins Feuerwehrhaus einrücken.
Am frühen Samstagmorgen gegen 05:30 Uhr wurde die Feuerwehr über die Leitstelle zu einem vermeintlichen Feuer in der Biogasanlage im Plankental alarmiert. Autofahrer auf der nahen Umgehungsstraße hatten den Feuerschein gesehen und über Notruf die Feuerwehr alarmiert.
Feuerschein in der Biogasanlage, war das Schlagwort zur Einsatzalarmierung der Bad Buchauer Wehr am Samstagmorgen gegen 05:30 Uhr. Hoch brisant war dann auch die Stimmung bei den Einsatzkräften zu Anfang. Denn Feuer in einer Biogasanlage ist nicht gerade das ideale Umfeld für einen Brand. Ein kompletter Löschzug rückte dann auch ins Plankental nach Kappel aus. Schon bei der Anfahrt war dann, wenn auch nicht groß, ein Feuer zu sehen. Aber schon bald konnte die Situation abgeklärt werden, und es war tatsächlich kein Brand in der Biogasanlage. Der Betreiber der Anlage traf bald darauf am „Brandplatz“ ein und konnte den Feuerschein erklären. Durch einen technisch bedingten Stromausfall schalteten einige Motoren ab, und das Gas konnte somit nicht weiter transportiert werden. Die Gasproduktion ging aber weiter und es gab eine Überproduktion die dann über eine Rohrleitung abgeleitet wurde. Natürlich konnte das Gas nicht einfach ins Freie abgegeben werden, sondern wurde am Austritt kontrolliert abgefackelt. Ein ganz normaler technischer Vorgang, so der Betreiber der Anlage. Und diese Flammen wurde von vorbeifahrenden Autofahrern als Feuer in der Biogasanlage wahrgenommen.
Auch uns beschäftigte am heutigen Morgen das Orkantief "Ylenia". Eine kleine Tanne wurde Opfer des Sturm und fiel auf einen Gehweg bzw. teilweise auf die Fahrbahn. Wir sicherten die Einsatzstelle ab, leuchteten diese aus und beseitigten den Sturmschaden. Im Anschluss wurde von uns noch die Fahrbahn und der Gehweg von kleinen Ästen gereinigt. Als nach Rücksprache mit der ILS Biberach keine weiteren Einsatzstellen im Bereich Bad Buchau anstanden konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
FF Bad Buchau +++ Polizei +++ DRK Bad Schussenried
Einsatzbericht :
Heute wurden wir zu einer Brandmeldeanlage in die Helenenstraße alarmiert. Als Auslöser der Brandmeldeanlage konnte ein Melder in einem Zimmer ermittelt werden, der durch angebranntes Essen ausgelöst wurde. Nach erfolgter Belüftung der Räumlichkeiten mit Hilfe des Drucklüfters konnten wieder ins Gerätehaus einrücken.
FF Bad Buchau +++ Polizei +++ DRK Bad Schussenried
Einsatzbericht :
Rauchmelder können Leben retten- Essen auf Herd vergessen
In einem Beherbergungsbetrieb in der Bad Buchauer Helenenstrasse hat am späten Mittwochabend gegen 23 Uhr die Brandmeldeanlage in Verbindung mit den Rauchmeldern schlimmeres verhindert.
Der Bewohner wurde wohl von Müdigkeit erfasst und schlief im Zimmer neben der Küche ein, obwohl auf dem eingeschalteten Herd noch Essen im Topf stand. Die starke Rauchentwicklung löste dadurch die Rauchmelder aus, die wiederum die Brandmeldeanlage. Erst durch den Alarm der Rauchmelder erkannte der junge Mann die Gefahrensituation, und konnte den Topf vom Herd nehmen und die Fenster in der stark verrauchten Küche öffnen. Aber da waren die Wände und die Decke über der Küchenzeile bereits rußgeschwärzt. Das Gefährlichste bei einem noch so kleinen Zimmerbrand ist oftmals nicht einmal das Feuer, sondern der Rauch, der bei brennenden Kunststoffteilen beim Einatmen schnell bewusstlos machen kann, und dann auch tödlich ausgehen kann. Die Einsatzkräfte der Buchauer Wehr überprüften mit der Wärmebildkamera den betroffenen Bereich, um eventuelle Überhitzungen aufzufinden. Mit einem Drucklüfter wurde der Gebäudeteil wieder rauchfrei und für die weiteren Bewohner wieder zugänglich gemacht, die sich im Freien versammelt hatten. Der junge Mann blieb bei der Aktion unverletzt, musste aber der Polizei einige Fragen zu dem Vorgang beantworten. Sicher aber ist, dass Rauchmelder, die ja gesetzlich vorgeschrieben sind, schlimmeres verhindert haben.
Heute wurde unser Psychosoziale Ansprechpartner, kurz PEER (englisch: gleichrangig => Gleiche unter Gleichen) zur Nachsorge der Einsatzkräfte nach einem tödlichen Unfall alarmiert.
Tragische Unglücksfälle bei denen Menschen sterben, verletzt und verstümmelt werden, erfahren auch die hinzugerufenen Einsatzkräfte die Hilflosigkeit und das Entsetzen Beteiligter wie Unbeteiligter. Bei diesen Extremsituationen können auch die Einsatzkräfte den Stress spüren, physisch wie psychisch. Das ist der Punkt, an dem auch ein „Helfer“ einmal Hilfe braucht.
Ein technischer Defekt in einer Spülmaschine hat am Montagabend in der Backfiliale eines Bad Buchauer Lebensmittelmarkts die Brandmeldeanlage und damit einen Feuerwehreinsatz ausgelöst. Kurz vor 21:00 Uhr brach durch einen technischen Defekt in einer Spülmaschine in der Backfiliale des Markts ein Schmorbrand aus. Dadurch wurde der Rauchmelder aktiv und löste über die Brandmeldeanlage Alarm für die Bad Buchauer Feuerwehr aus. Mit einem Löschfahrzeug und der Drehleiter sowie zwei weiteren Fahrzeugen traf die Feuerwehr am Einsatzort ein und konnte den Übeltäter schnell ausfindig machen. Die Feuerwehrleute bauten die defekte Spülmaschine aus und brachten diese ins Freie, damit kein weiterer Schaden entstehen konnte. Das Personal im Backshop kam mit dem Schrecken davon und auch für die Kunden bestand keine Gefahr. Mit vor Ort war auch die Polizei.
FF Bad Buchau +++ FF Allmannsweiler +++ Polizei +++ DRK Bad Schussenried +++ DRK Bad Saulgau
Einsatzbericht :
Zwei Verletzte, eine davon schwer, forderte ein Verkehrsunfall am Donnerstag gegen 20:30 Uhr auf der Strecke zwischen Allmannsweiler in Richtung Bierstetten. Dort wurde nach dem Eisregen die spiegelglatte Fahrbahn einem Opelfahrer zum Verhängnis.
Der kurze Eisregen am Donnerstagabend sorgte innerhalb kurzer Zeit für stellenweise spiegelglatte Straßen. Dies wurde einem Opelfahrer auf der Fahrt von Allmannsweiler in Richtung Bierstetten wohl wegen nicht angepasster Geschwindigkeit zum Verhängnis. In einer Rechtskurve rutschte das Fahrzeug quer über die Fahrbahn und prallte dort zunächst heftig in die Böschung, überschlug sich dabei und schleuderte nach etwa 25 Meter wieder zurück auf die rechte Fahrbahn. Dabei wurde der Fahrer mittelschwer verletzt, während die Beifahrerin schwer verletzt wurde. Notarzt und Rettungsdienst, mit drei Fahrzeugen am Unfallort, versorgten die beiden Fahrzeuginsassen bevor beide in eine Klinik transportiert werden mussten. Die Feuerwehr Bad Buchau wurde ebenfalls an den Unfallort alarmiert, da bei der Unfallmeldung von zwei eingeschlossenen Personen ausgegangen wurde. Die Mannen der Wehr sicherten und beleuchteten zunächst die Unfallstelle, stellten den Brandschutz an dem Opel sicher und fingen auslaufende Betriebsstoffe auf. Bis zur Bergung des Opels mit Totalschaden war die Straße komplett gesperrt, an der Abzweigung nach Bad Schussenried sorgte die Feuerwehr Allmannsweiler für die Umleitung. Mit vor Ort war auch die Polizei und der Abschleppdienst.
Weil ein junger Mann in der Asylbewerberunterkunft in der Schussenriederstraße sein Essen auf der heißen Herdplatte zu lange unbeaufsichtigt ließ, brannte dieses an und löste die Brandmeldeanlage aus.
Gegen 20:15 Uhr am Mittwochabend wurde die Buchauer Feuerwehr wieder einmal an die Asylbewerberunterkunft von der Leitstelle alarmiert. Mit drei Fahrzeugen, darunter auch die Drehleiter, rückten die Einsatzkräfte an. Schnell wurde sichtbar, dass die Flure um den Küchenbereich noch stark verraucht waren, obwohl der „Hobbykoch“ bereits ein Küchenfenster geöffnet hatte. Zu Löschen gab es nichts und der Kochtopf wurde ins Freie gebracht und mit dem Drucklüfter die Räumlichkeiten wieder rauchfrei gemacht. Der Rettungsdienst, der automatisch bei bewohnten Gebäuden auch alarmiert wird, musste nicht aktiv werden, da niemand verletzt wurde. Mit am Brandplatz war auch die Polizei und der Hausmeister. Noch während die Feuerwehr ihre Geräte wieder zusammenpackten, kam der junge Mann mit einem anderen Kochtopf wieder in die Küche, um ein anderes Gericht zu kochen, da ihn die Feuerwehr ja "gestört" hatte und er einfach nur Hunger hatte.
Noch glimpflich ausgegangen ist am Montag ein Brand auf dem Betriebsgelände der Firma Weißgerber und Seidner in Riedlingen. Von insgesamt zwölf betroffenen Betriebsangehörigen mussten zwei wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden. Wegen der Brandursache ermittelt die Polizei.
Schon von Weitem war die Rauchfahne über der Halle zu sehen, in der sich das Feuer entwickelt hatte. Die Alarmmeldung ging um 11.35 Uhr ein. Eine unschlagbare Ausrückzeit hatte die Stadtabteilung der Riedlinger Feuerwehr zu verzeichnen, merkte Einsatzleiter Stefan Kuc an. Die Feuerwehr befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu der betroffenen Firma an der Zwiefalter Straße, die während des Einsatzes gesperrt wurde. Im Gerätehaus konnte ein Pool von Atemschutzträgern untergebracht werden.
Mehrere Abteilungen vor Ort
Auch die Polizei hatte nur wenige Meter Anfahrtszeit. Ausgerückt waren alle Riedlinger Feuerwehrabteilungen, außerdem die Nachbarwehr aus Bad Buchau mit einer weiteren Drehleiter, der ABC-Zug der Feuerwehr Biberach sowie der Werksfeuer von Boehringer Ingelheim, der Chemiker des Landkreises Biberach sowie das DRK mit mehreren Rettungsfahrzeugen und sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Der Brand war aus noch ungeklärter Ursache in der Lackieranlage ausgebrochen. Von insgesamt 98 Feuerwehrleuten, die an mehreren Angriffspunkten vorgingen, wurde er schnell unter Kontrolle gebracht.
Allerdings hatte die Werkshalle durch Hitze und Rauch gelitten. „Das Dach macht schon einen Bauch“, vermeldete Kuc, der zunächst Einsturzgefahr befürchtete. Dies bestätigte sich aber im weiteren Verlauf nicht. Allerdings wird ein Statiker die Auswirkungen des Feuers auf das Gebäude noch begutachten. Außerdem soll eine Reinigungsfirma das Innere der Halle von den Spuren befreien, die der Rauch hinterlassen hat.
Erleichtert war Bürgermeister Marcus Schafft, der sich selbst einen Eindruck von den Löscharbeiten verschaffte, dass die Rauchfahne Richtung Osten gezogen war, wo fast keine Bebauung vorhanden ist, und nicht Richtung Stadtgebiet. Auch die vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zur Verfügung gestellte App für Smartphones "NINA" löste aus.
Keine gefährlichen Stoffe im Rauch
Anwohner und Einwohner benachbarter Gemeinden waren unter anderem aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Warn-App „Nina“ ausgelöst worden: Anwohner sollten die Fenster geschlossen halten. Eine Stunde später wurde die Warnung wieder aufgehoben.
Messungen hatten ergeben, dass im Rauch keine gefährlichen Schadstoffe enthalten waren. Gewarnt wurden auch die Mitarbeiter der Kläranlage, die sofort Maßnahmen nach dem Notfallplan ergriffen. Untersuchungen an mehreren Stellen der Kanalisation zeigten jedoch keine Kontamination des abfließenden Löschwassers.
Über die Höhe des Schadens konnten noch keine Angaben gemacht werden. Geschäftsführer Bernd Locher von der Firma Form und Test war erleichtert, dass nichts Schlimmeres passiert war. Vom Brand betroffen war nur die Lackiererei.
Er geht davon aus, dass die Produktion am Dienstag weiterlaufen kann. Die Firma stellt Prüfmaschinen her, die weltweit im Einsatz sind, beispielsweise für Ketten von Ölbohrplattformen oder für Seile von Kränen. Ob bei Betonschwellen, bei Rohren von Pipelines oder bei Drahtseilen von Seilbahnen – bei allem, was auf Belastung getestet werden muss, spielen die Prüfmaschinen von Form und Test eine wichtige Rolle.
Unbekannte zünden in Bad Buchau Grillhütte an – Polizei sucht Zeugen
Unbekannte haben am Sonntag in Bad Buchau eine Grillhütte am Bittelwiesenweg angezündet. Gegen 20 Uhr meldete ein Zeuge das Feuer, das von einer Sitzbank in der Hütte am Sportplatz ausging. Die Feuerwehr Bad Buchau rückte mit vier Fahrzeugen aus und löschte den Brand. Die Schadenshöhe ist laut Polizei noch unklar.
Als der Zeuge das Feuer entdeckte, sah er auch, wie sich vom Parkplatz zwei dunkle Autos entfernten. Sie sollen Sigmaringer Kennzeichen gehabt haben. Die Polizei sicherte die Spuren und hat die Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen.
FF Bad Buchau +++ Polizei +++ DRK Bad Schussenried +++ DRK Bad Saulgau
Einsatzbericht :
Zwei Verletzte und hohen Sachschaden forderte am Donnerstag gegen 14:30 Uhr ein Unfall auf der Umgehungsstraße bei Bad Buchau.
Eine Subarufahrerin wollte von der Schussenriederstraße in die Umgehungsstraße einfahren, räumte einem Lastwagen zunächst die Vorfahrt ein, und fuhr dann ohne auf einen vorfahrtsberechtigten aus Bad Schussenried kommenden BMW zu achten in die Umgehungsstraße ein. Im Kreuzungsbereich stießen beide Fahrzeuge heftig zusammen wobei beide Fahrer verletzt wurden. Im Einsatz war neben dem Notarzt und zwei Rettungswagen auch die Polizei sowie die Feuerwehr Bad Buchau welche die Unfallstelle absicherte und die auslaufenden Betriebsstoffe auffingen. Beide Fahrer mussten vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert werden. An beiden Fahrzeugen, die nicht mehr fahrbereit waren, entstand wirtschaftlicher Totalschaden und mussten abgeschleppt werden.
Heute wurden wir mit dem Einsatzstichwort " auslaufendes Heizöl aus 3000 Liter Tank “ zur Unterstützung der FF Alleshausen alarmiert. Vor Ort stellte sich dann heraus, dass durch eine defekte Rücklaufleitung "nur" eine geringe Menge an Heizöl ausgelaufen ist. Der Defekt an der Rücklaufleitung konnte schnell behoben werden, so dass eine Unterstützung der FF Allershausen nicht notwendig war und wir somit wieder ins Gerätehaus einrücken konnten.
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