Kurz vor 18:00 Uhr wurden wir zur neuen Flüchtlingsunterkunft ins ehemalige Marienheim alarmiert. Vor Ort stellte sich dann heraus, dass durch Wasserdampf, der beim Kochen entstanden ist, die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Da kein weiteres eingreifen seitens der Feuerwehr nötig war, stellen wir die Brandmeldeanlage zurück und rückten wieder ins Feuerwehrgerätehaus ein.
Verkehrsunfall mit 5 beteiligten PKW und 4 Verletzten
Alarmierungszeit :
11.05.2022 um 17:59 Uhr
eingesetzte Kräfte :
FF Bad Buchau +++ FF Bad Schussenried +++ Polizei +++ DRK Bad Schussenried +++ DRK Riedlingen +++ DRK Biberach +++ Rettungshubschrauber
Einsatzbericht :
Schwerer Unfall bei Bad Buchau mit fünf Fahrzeugen und vier verletzten
Vier Verletzte, 5 beteiligte PKW und hoher Sachschaden waren die Bilanz eines Unfalles auf der L 275 bei Bad Buchau am Mittwoch gegen 18 Uhr.
Nach ersten Eindrücken kam eine VW-Golf Fahrerin aus Kanzach herkommend auf der Umgehungsstraße im Bereich der Ausfahrt zur Schussenriederstrasse auf die Gegenfahrbahn. Prallte dabei zunächst in einen Porsche Panamera in der Folge danach seitlich in einen BMW, der sich dabei überschlug und auf dem Dach blieben lieg, und nicht zuletzt fast frontal noch in einen Opel Corsa prallte. Außer dem Porschefahrer wurden alle Fahrer erheblich verletzt, der Porschefahrer blieb unverletzt. Ein fünftes Fahrzeug bekam nur leichte Beschädigungen ab und setzte seine Fahrt dann fort. Ein Großaufgebot an Rettungskräften war bei dem Unfall im Einsatz. Notärztin und Rettungsdienst mit 5 Fahrzeugen, Ersthelfer vor Ort vom DRK Bad Buchau und die Buchauer Feuerwehr mit dem Hilfeleistungszug die zunächst den BMW-Fahrer aus seinem auf dem Dach liegenden BMW befreien musste. Auch auslaufende Betriebsstoffe mussten abgebunden werden. Der starke Berufsverkehr wurde weiträumig umgeleitet. Einen langen Rückstau von Fahrzeugen gab es auch als der Rettungshubschrauber auf der Straßenkreuzung landete. Mit der Polizei kam auch der Unfalldienst der Polizei Laupheim zum Einsatz. Nach einer ersten Schätzung der Polizei dürfte sich der Schaden auf rund 90 000 Euro belaufen. Alle vier Fahrzeuge waren nach Totalschaden nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
FF Bad Buchau +++ Polizei +++ DRK Bad Schussenried
Einsatzbericht :
Einen gehörigen Schrecken bekamen Gäste und Personal am Sonntag um die Mittagszeit in einer Pizzeria auf dem Bad Buchauer Marktplatz. Zunächst beißender Brandgeruch im Bereich der Theke und dann schwarzer Qualm aus dem Sicherungskasten schreckte die Personen im Lokal auf und diese verließen dann vorsichtshalber das Lokal. Eine weitere Brandausbildung wurde zunächst mit einem Feuerlöscher verhindert. Mitten im größten Trubel beim Verkaufssonntag um die Mittagszeit rückte ein Löschzug der Buchauer Feuerwehr an. Viele Zuschauer gingen zunächst von einer Übung oder Schaueinlage zum Verkaufssonntag aus, aber der beißende Brandgeruch sagte was anderes. Nach Überprüfung des Sicherungskastens der Einsatzkräfte mit einer Wärmebildkamera konnte Feuer aus gemeldet werden und mit einem Drucklüfter das Lokal wieder rauchfrei gemacht werden. Allerdings konnte das Lokal vorerst nicht wieder in Betrieb genommen werden.
FF Bad Buchau +++ Polizei +++ DRK Bad Schussenried
Einsatzbericht :
Am frühen Samstagmorgen wurden wir zu einer Ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Nach dem Eintreffen und dem Erkunden vor Ort konnte allerdings keine Ursache für die Auslösung festgestellt werden. Wovon die Auslösung wohl eine technische Ursache zur Folge hatte. Nach Rückstellen der Brandmeldeanlage wurde das Gebäude dem Betreiber übergeben und die Fahrzeuge konnten wieder einrücken.
FF Bad Buchau +++ FF Kanzach +++ Polizei +++ DRK Bad Schussenried
Einsatzbericht :
Tierisch tapfer! Brütender Storch bleibt in brennendem Nest
Vermutlich durch einen Kurzschluss ging in der Nacht zum Freitag gegen 0.30 Uhr in Kanzach ein Storchennest auf einem Strommast in Flammen auf. Einer der Altstörche blieb während der gesamten Löschaktion tapfer bei seinen drei Jungen im Nest.
Drei Jungtiere und zwei Eier
Zu einem nicht alltäglichen Einsatz wurden in der Nacht zum Freitag die Feuerwehren aus Kanzach und Bad Buchau gerufen. Auf einem Strommast an der Seelenhofer Straße setzte ein Stromkabel das darüberliegende Storchennest in Brand.
Im Nest befanden sich ein brütender Storch mit seinen drei nur wenige Tage alten Jungen und noch zwei weitere unausgebrütete Eier. Bewohner in der Seelenhofer Straße hörten zunächst ein Knistern. Kurz darauf war dann auch ein Stromausfall, als eines der Kabel durchbrannte und zu Boden fiel.
Storch beschützt Nachwuchs
Als sie den Feuerschein um das ganze Nest sahen, riefen die Zeugen sofort die Feuerwehr zu Hilfe. Die Ortswehr Kanzach und die Buchauer Stützpunktwehr rückten an den Brandplatz an. Über die Drehleiter gelangten die Helfer dann direkt zum Nest und begannen das Feuer abzulöschen.
Der Altstorch blieb in seinem Nest sitzen und beobachtete aufgeregt, was um ihn herum geschah. Trotz Feuer und dichtem Rauch beschützte der Storch seinen Nachwuchs und blieb im Nest.
Tiere vermutlich unverletzt
Nachdem das Feuer gelöscht war, konnte sich Storchenberinger und Feuerwehrangehöriger Konrad Frosdorfer vom Korb der Drehleiter selbst ein Bild von der Situation im Nest machen. Das große Nest war von unten her weitgehend weggebrannt, aber die drei Jungen und das restliche Gelege mit zwei Eiern schienen nicht direkt betroffen und die Tiere unverletzt zu sein.
Inwieweit der Brand und der starke Rauch den Störchen geschadet hat, wird sich noch zeigen müssen. Frosdorfer entschied, dass die Jungstörche am besten noch im Nest bleiben sollten.
Da fast die gesamte Seelenhofer Straße ohne Strom ist, soll über ein Notstromaggregat die Versorgung wiederhergestellt werden, bis die Kabel oben am Mast wieder ausgetauscht sind.
Erst vor kurzem wurden die vier bisherigen offen liegenden Leitungen durch ein ummanteltes Kabel vom Mast zu den Nachbarhäusern ausgetauscht. Mit vor Ort waren neben den Feuerwehren auch der Rettungsdienst, die Polizei und ein Monteur des Stromversorgers.
Wir wurden heute Abend, zusammen mit den Feuerwehren Biberach, Mittelbiberach, Reute und Stafflangen zu einem gemeldeten Brand eines landwirtschaftlichen Anwesen außerhalb von Mittelbiberach alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte aus Mittelbiberach und Biberach bestätigte sich die gemeldete Lage glücklicherweiße nicht und so konnte nur ein Entstehungsbrand im Melkraum festgestellt werden. Dieser wurde von den anwesenden Feuerwehren zügig gelöscht, so dass die weiterhin anfahrenden Fahrzeuge die Einsatzfahrt abbrechen konnten.
Heute wurden wir von der ILS Biberach zu einer Türöffnung in die Schussenriederstraße alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte im Gerätehaus stellte sich allerdings heraus, dass die Person, die sich in einer vermeidlichen Notlage befand, doch zu Hause war und die Tür öffnete. Somit war ein Eingreifen der Feuerwehr nicht mehr erforderlich.
Parrallel zum Einsatz ,,ausgelöste Brandmeldeanlage" meldete die ILS Biberach einen weiteren Einsatz für unsere Feuerwehr. Hierbei handelte es sich, aufgrund des Sturmes, um einen umgestürtzten Baum auf Straße im Bereich der Federseeschule. Nach einer Nachalarmierung wurde diese Einsatzstelle mit dem TLF angefahren. Der Städtische Bauhof unterstützte beim Entfernen des Baumes mit einem Radlader, so dass auch dieser Einsatz zügig beendet werden konnte.
Eine ausgelöste Brandmeldeanlage führte zu unserem Ausrücken. Vor Ort konnte allerdings keine Ursache für die Auslösung des betroffenen Rauchmelders festgestellt werden. Nach einer Kontrolle und anschließenden Rückstellung der Anlage, könnte der Löschzug wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Unterstützung Rettungsdienst => Personenrettung über DLK
Alarmierungszeit :
06.04.2022 um 11:28 Uhr
eingesetzte Kräfte :
FF Bad Buchau +++ DRK Bad Schussenried
Einsatzbericht :
Zu einem medizinischen Notfall am Mittwoch um die Mittagszeit wurde zunächst der Notarzt und Rettungsdienst in die Adelindisstraße gerufen. Zum Abtransport der Patientin wurde vom Rettungsdienst die Feuerwehr Bad Buchau zu Hilfe gerufen. Galt es doch die Patientin behutsam aus den Obergeschoss nach unten zu bringen. Am Korb der Drehleiter wurde eine spezielle Vorrichtung montiert auf dem die Rettungstrage dann durch eine Fensteröffnung nach unten gebracht werden konnte. Die Patientin wurde danach vom Rettungsdienst übernommen und in ein Krankenhaus gebracht.
FF Bad Buchau +++ Polizei +++ DRK Bad Schussenried
Einsatzbericht :
Bauarbeiter verletzt sich bei Sturz
Notarzt, Rettungsdienst und Feuerwehr wurden am Dienstagmittag gegen 15:14 Uhr zur Thermenbaustelle gerufen. Dort war ein Bauarbeiter im Bereich der Außenbecken unglücklich gestürzt und erlitt dabei eine erhebliche Verletzung am Bein.
In der Baugrube eines Thermalaußenbeckens stürzte der Bauarbeiter so unglücklich, dass er ohne weitere Hilfe nicht mehr auf die Beine gekommen wäre. Die Notärztin und der Rettungsdienst versorgten den Verletzten noch am Unfallort in der Baugrube. Um den Verletzten aus der Baugrube heraus zu bekommen, wurde vom Rettungsdienst die Feuerwehr Bad Buchau zu Hilfe gerufen. Die dann den Bauarbeiter schonend und vorsichtig aus der Baugrube nach oben brachten. Oben angekommen konnte der Verletzte vom Rettungsdienst übernommen werden und in ein Krankenhaus gebracht werden. Mit vor Ort war auch die Polizei.
Zu tief gelegt- Audi A4 sitzt auf und beschädigt dabei die Ölwanne
Pech hatte ein Audifahrer mit seinem tiefer gelegten A4 am Sonntag gegen 16Uhr30. Beim Haus der Vereine fuhr der Fahrer die relativ steile Straße von der Seegasse her hinauf zum Schloßplatz und hätte es auch fast geschafft. Aber am Scheitelpunkt der Straße beim Pfarrhaus saß der Audi auf. Dabei wurde die Ölwanne beschädigt und das gesamte Motoröl lief aus. Gut 400 Meter lang war dann die Ölspur bis zur Schlossklinik, und die Weiterfahrt musste abgebrochen werden. Die Feuerwehr Bad Buchau streute die Ölspur mit Ölbindemittel ab, und nahm das Streugut anschließend wieder zur Entsorgung auf. Mit vor Ort war auch die Polizei.
Heute Morgen wurden wir, zusammen mit der FF Dürnau, zu einem Flächenbrand, auf die Straße zwischen Bad Buchau und Dürnau alarmiert. Bei Ankunft der ersten Fahrzeuge bestätigte sich die angegebene Lage und es war eine Fläche von ca. 6qm betroffen. Die Angehörigen der FF Dürnau bekamen den Flächenbrand eigenständig unter Kontrolle, so dass ein Eingreifen unseres HLF nicht mehr erforderlich war.
Heute Mittag wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Seniorenheim alarmiert. Während der Erkundung stellte sich heraus, dass die Brandmeldeanlage durch Wartungsarbeiten im Haus ausgelöst wurde. Nachdem die Brandmeldeanlage wieder in Ruhe war, konnte der Löschzug die Einsatzstelle wieder verlassen und ins Feuerwehrhaus einrücken.
Am frühen Samstagmorgen gegen 05:30 Uhr wurde die Feuerwehr über die Leitstelle zu einem vermeintlichen Feuer in der Biogasanlage im Plankental alarmiert. Autofahrer auf der nahen Umgehungsstraße hatten den Feuerschein gesehen und über Notruf die Feuerwehr alarmiert.
Feuerschein in der Biogasanlage, war das Schlagwort zur Einsatzalarmierung der Bad Buchauer Wehr am Samstagmorgen gegen 05:30 Uhr. Hoch brisant war dann auch die Stimmung bei den Einsatzkräften zu Anfang. Denn Feuer in einer Biogasanlage ist nicht gerade das ideale Umfeld für einen Brand. Ein kompletter Löschzug rückte dann auch ins Plankental nach Kappel aus. Schon bei der Anfahrt war dann, wenn auch nicht groß, ein Feuer zu sehen. Aber schon bald konnte die Situation abgeklärt werden, und es war tatsächlich kein Brand in der Biogasanlage. Der Betreiber der Anlage traf bald darauf am „Brandplatz“ ein und konnte den Feuerschein erklären. Durch einen technisch bedingten Stromausfall schalteten einige Motoren ab, und das Gas konnte somit nicht weiter transportiert werden. Die Gasproduktion ging aber weiter und es gab eine Überproduktion die dann über eine Rohrleitung abgeleitet wurde. Natürlich konnte das Gas nicht einfach ins Freie abgegeben werden, sondern wurde am Austritt kontrolliert abgefackelt. Ein ganz normaler technischer Vorgang, so der Betreiber der Anlage. Und diese Flammen wurde von vorbeifahrenden Autofahrern als Feuer in der Biogasanlage wahrgenommen.
Auch uns beschäftigte am heutigen Morgen das Orkantief "Ylenia". Eine kleine Tanne wurde Opfer des Sturm und fiel auf einen Gehweg bzw. teilweise auf die Fahrbahn. Wir sicherten die Einsatzstelle ab, leuchteten diese aus und beseitigten den Sturmschaden. Im Anschluss wurde von uns noch die Fahrbahn und der Gehweg von kleinen Ästen gereinigt. Als nach Rücksprache mit der ILS Biberach keine weiteren Einsatzstellen im Bereich Bad Buchau anstanden konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
FF Bad Buchau +++ Polizei +++ DRK Bad Schussenried
Einsatzbericht :
Heute wurden wir zu einer Brandmeldeanlage in die Helenenstraße alarmiert. Als Auslöser der Brandmeldeanlage konnte ein Melder in einem Zimmer ermittelt werden, der durch angebranntes Essen ausgelöst wurde. Nach erfolgter Belüftung der Räumlichkeiten mit Hilfe des Drucklüfters konnten wieder ins Gerätehaus einrücken.
FF Bad Buchau +++ Polizei +++ DRK Bad Schussenried
Einsatzbericht :
Rauchmelder können Leben retten- Essen auf Herd vergessen
In einem Beherbergungsbetrieb in der Bad Buchauer Helenenstrasse hat am späten Mittwochabend gegen 23 Uhr die Brandmeldeanlage in Verbindung mit den Rauchmeldern schlimmeres verhindert.
Der Bewohner wurde wohl von Müdigkeit erfasst und schlief im Zimmer neben der Küche ein, obwohl auf dem eingeschalteten Herd noch Essen im Topf stand. Die starke Rauchentwicklung löste dadurch die Rauchmelder aus, die wiederum die Brandmeldeanlage. Erst durch den Alarm der Rauchmelder erkannte der junge Mann die Gefahrensituation, und konnte den Topf vom Herd nehmen und die Fenster in der stark verrauchten Küche öffnen. Aber da waren die Wände und die Decke über der Küchenzeile bereits rußgeschwärzt. Das Gefährlichste bei einem noch so kleinen Zimmerbrand ist oftmals nicht einmal das Feuer, sondern der Rauch, der bei brennenden Kunststoffteilen beim Einatmen schnell bewusstlos machen kann, und dann auch tödlich ausgehen kann. Die Einsatzkräfte der Buchauer Wehr überprüften mit der Wärmebildkamera den betroffenen Bereich, um eventuelle Überhitzungen aufzufinden. Mit einem Drucklüfter wurde der Gebäudeteil wieder rauchfrei und für die weiteren Bewohner wieder zugänglich gemacht, die sich im Freien versammelt hatten. Der junge Mann blieb bei der Aktion unverletzt, musste aber der Polizei einige Fragen zu dem Vorgang beantworten. Sicher aber ist, dass Rauchmelder, die ja gesetzlich vorgeschrieben sind, schlimmeres verhindert haben.
Heute wurde unser Psychosoziale Ansprechpartner, kurz PEER (englisch: gleichrangig => Gleiche unter Gleichen) zur Nachsorge der Einsatzkräfte nach einem tödlichen Unfall alarmiert.
Tragische Unglücksfälle bei denen Menschen sterben, verletzt und verstümmelt werden, erfahren auch die hinzugerufenen Einsatzkräfte die Hilflosigkeit und das Entsetzen Beteiligter wie Unbeteiligter. Bei diesen Extremsituationen können auch die Einsatzkräfte den Stress spüren, physisch wie psychisch. Das ist der Punkt, an dem auch ein „Helfer“ einmal Hilfe braucht.
Ein technischer Defekt in einer Spülmaschine hat am Montagabend in der Backfiliale eines Bad Buchauer Lebensmittelmarkts die Brandmeldeanlage und damit einen Feuerwehreinsatz ausgelöst. Kurz vor 21:00 Uhr brach durch einen technischen Defekt in einer Spülmaschine in der Backfiliale des Markts ein Schmorbrand aus. Dadurch wurde der Rauchmelder aktiv und löste über die Brandmeldeanlage Alarm für die Bad Buchauer Feuerwehr aus. Mit einem Löschfahrzeug und der Drehleiter sowie zwei weiteren Fahrzeugen traf die Feuerwehr am Einsatzort ein und konnte den Übeltäter schnell ausfindig machen. Die Feuerwehrleute bauten die defekte Spülmaschine aus und brachten diese ins Freie, damit kein weiterer Schaden entstehen konnte. Das Personal im Backshop kam mit dem Schrecken davon und auch für die Kunden bestand keine Gefahr. Mit vor Ort war auch die Polizei.
FF Bad Buchau +++ FF Allmannsweiler +++ Polizei +++ DRK Bad Schussenried +++ DRK Bad Saulgau
Einsatzbericht :
Zwei Verletzte, eine davon schwer, forderte ein Verkehrsunfall am Donnerstag gegen 20:30 Uhr auf der Strecke zwischen Allmannsweiler in Richtung Bierstetten. Dort wurde nach dem Eisregen die spiegelglatte Fahrbahn einem Opelfahrer zum Verhängnis.
Der kurze Eisregen am Donnerstagabend sorgte innerhalb kurzer Zeit für stellenweise spiegelglatte Straßen. Dies wurde einem Opelfahrer auf der Fahrt von Allmannsweiler in Richtung Bierstetten wohl wegen nicht angepasster Geschwindigkeit zum Verhängnis. In einer Rechtskurve rutschte das Fahrzeug quer über die Fahrbahn und prallte dort zunächst heftig in die Böschung, überschlug sich dabei und schleuderte nach etwa 25 Meter wieder zurück auf die rechte Fahrbahn. Dabei wurde der Fahrer mittelschwer verletzt, während die Beifahrerin schwer verletzt wurde. Notarzt und Rettungsdienst, mit drei Fahrzeugen am Unfallort, versorgten die beiden Fahrzeuginsassen bevor beide in eine Klinik transportiert werden mussten. Die Feuerwehr Bad Buchau wurde ebenfalls an den Unfallort alarmiert, da bei der Unfallmeldung von zwei eingeschlossenen Personen ausgegangen wurde. Die Mannen der Wehr sicherten und beleuchteten zunächst die Unfallstelle, stellten den Brandschutz an dem Opel sicher und fingen auslaufende Betriebsstoffe auf. Bis zur Bergung des Opels mit Totalschaden war die Straße komplett gesperrt, an der Abzweigung nach Bad Schussenried sorgte die Feuerwehr Allmannsweiler für die Umleitung. Mit vor Ort war auch die Polizei und der Abschleppdienst.
Weil ein junger Mann in der Asylbewerberunterkunft in der Schussenriederstraße sein Essen auf der heißen Herdplatte zu lange unbeaufsichtigt ließ, brannte dieses an und löste die Brandmeldeanlage aus.
Gegen 20:15 Uhr am Mittwochabend wurde die Buchauer Feuerwehr wieder einmal an die Asylbewerberunterkunft von der Leitstelle alarmiert. Mit drei Fahrzeugen, darunter auch die Drehleiter, rückten die Einsatzkräfte an. Schnell wurde sichtbar, dass die Flure um den Küchenbereich noch stark verraucht waren, obwohl der „Hobbykoch“ bereits ein Küchenfenster geöffnet hatte. Zu Löschen gab es nichts und der Kochtopf wurde ins Freie gebracht und mit dem Drucklüfter die Räumlichkeiten wieder rauchfrei gemacht. Der Rettungsdienst, der automatisch bei bewohnten Gebäuden auch alarmiert wird, musste nicht aktiv werden, da niemand verletzt wurde. Mit am Brandplatz war auch die Polizei und der Hausmeister. Noch während die Feuerwehr ihre Geräte wieder zusammenpackten, kam der junge Mann mit einem anderen Kochtopf wieder in die Küche, um ein anderes Gericht zu kochen, da ihn die Feuerwehr ja "gestört" hatte und er einfach nur Hunger hatte.
Noch glimpflich ausgegangen ist am Montag ein Brand auf dem Betriebsgelände der Firma Weißgerber und Seidner in Riedlingen. Von insgesamt zwölf betroffenen Betriebsangehörigen mussten zwei wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden. Wegen der Brandursache ermittelt die Polizei.
Schon von Weitem war die Rauchfahne über der Halle zu sehen, in der sich das Feuer entwickelt hatte. Die Alarmmeldung ging um 11.35 Uhr ein. Eine unschlagbare Ausrückzeit hatte die Stadtabteilung der Riedlinger Feuerwehr zu verzeichnen, merkte Einsatzleiter Stefan Kuc an. Die Feuerwehr befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu der betroffenen Firma an der Zwiefalter Straße, die während des Einsatzes gesperrt wurde. Im Gerätehaus konnte ein Pool von Atemschutzträgern untergebracht werden.
Mehrere Abteilungen vor Ort
Auch die Polizei hatte nur wenige Meter Anfahrtszeit. Ausgerückt waren alle Riedlinger Feuerwehrabteilungen, außerdem die Nachbarwehr aus Bad Buchau mit einer weiteren Drehleiter, der ABC-Zug der Feuerwehr Biberach sowie der Werksfeuer von Boehringer Ingelheim, der Chemiker des Landkreises Biberach sowie das DRK mit mehreren Rettungsfahrzeugen und sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Der Brand war aus noch ungeklärter Ursache in der Lackieranlage ausgebrochen. Von insgesamt 98 Feuerwehrleuten, die an mehreren Angriffspunkten vorgingen, wurde er schnell unter Kontrolle gebracht.
Allerdings hatte die Werkshalle durch Hitze und Rauch gelitten. „Das Dach macht schon einen Bauch“, vermeldete Kuc, der zunächst Einsturzgefahr befürchtete. Dies bestätigte sich aber im weiteren Verlauf nicht. Allerdings wird ein Statiker die Auswirkungen des Feuers auf das Gebäude noch begutachten. Außerdem soll eine Reinigungsfirma das Innere der Halle von den Spuren befreien, die der Rauch hinterlassen hat.
Erleichtert war Bürgermeister Marcus Schafft, der sich selbst einen Eindruck von den Löscharbeiten verschaffte, dass die Rauchfahne Richtung Osten gezogen war, wo fast keine Bebauung vorhanden ist, und nicht Richtung Stadtgebiet. Auch die vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zur Verfügung gestellte App für Smartphones "NINA" löste aus.
Keine gefährlichen Stoffe im Rauch
Anwohner und Einwohner benachbarter Gemeinden waren unter anderem aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Warn-App „Nina“ ausgelöst worden: Anwohner sollten die Fenster geschlossen halten. Eine Stunde später wurde die Warnung wieder aufgehoben.
Messungen hatten ergeben, dass im Rauch keine gefährlichen Schadstoffe enthalten waren. Gewarnt wurden auch die Mitarbeiter der Kläranlage, die sofort Maßnahmen nach dem Notfallplan ergriffen. Untersuchungen an mehreren Stellen der Kanalisation zeigten jedoch keine Kontamination des abfließenden Löschwassers.
Über die Höhe des Schadens konnten noch keine Angaben gemacht werden. Geschäftsführer Bernd Locher von der Firma Form und Test war erleichtert, dass nichts Schlimmeres passiert war. Vom Brand betroffen war nur die Lackiererei.
Er geht davon aus, dass die Produktion am Dienstag weiterlaufen kann. Die Firma stellt Prüfmaschinen her, die weltweit im Einsatz sind, beispielsweise für Ketten von Ölbohrplattformen oder für Seile von Kränen. Ob bei Betonschwellen, bei Rohren von Pipelines oder bei Drahtseilen von Seilbahnen – bei allem, was auf Belastung getestet werden muss, spielen die Prüfmaschinen von Form und Test eine wichtige Rolle.
Unbekannte zünden in Bad Buchau Grillhütte an – Polizei sucht Zeugen
Unbekannte haben am Sonntag in Bad Buchau eine Grillhütte am Bittelwiesenweg angezündet. Gegen 20 Uhr meldete ein Zeuge das Feuer, das von einer Sitzbank in der Hütte am Sportplatz ausging. Die Feuerwehr Bad Buchau rückte mit vier Fahrzeugen aus und löschte den Brand. Die Schadenshöhe ist laut Polizei noch unklar.
Als der Zeuge das Feuer entdeckte, sah er auch, wie sich vom Parkplatz zwei dunkle Autos entfernten. Sie sollen Sigmaringer Kennzeichen gehabt haben. Die Polizei sicherte die Spuren und hat die Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen.
FF Bad Buchau +++ Polizei +++ DRK Bad Schussenried +++ DRK Bad Saulgau
Einsatzbericht :
Zwei Verletzte und hohen Sachschaden forderte am Donnerstag gegen 14:30 Uhr ein Unfall auf der Umgehungsstraße bei Bad Buchau.
Eine Subarufahrerin wollte von der Schussenriederstraße in die Umgehungsstraße einfahren, räumte einem Lastwagen zunächst die Vorfahrt ein, und fuhr dann ohne auf einen vorfahrtsberechtigten aus Bad Schussenried kommenden BMW zu achten in die Umgehungsstraße ein. Im Kreuzungsbereich stießen beide Fahrzeuge heftig zusammen wobei beide Fahrer verletzt wurden. Im Einsatz war neben dem Notarzt und zwei Rettungswagen auch die Polizei sowie die Feuerwehr Bad Buchau welche die Unfallstelle absicherte und die auslaufenden Betriebsstoffe auffingen. Beide Fahrer mussten vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert werden. An beiden Fahrzeugen, die nicht mehr fahrbereit waren, entstand wirtschaftlicher Totalschaden und mussten abgeschleppt werden.
Heute wurden wir mit dem Einsatzstichwort " auslaufendes Heizöl aus 3000 Liter Tank “ zur Unterstützung der FF Alleshausen alarmiert. Vor Ort stellte sich dann heraus, dass durch eine defekte Rücklaufleitung "nur" eine geringe Menge an Heizöl ausgelaufen ist. Der Defekt an der Rücklaufleitung konnte schnell behoben werden, so dass eine Unterstützung der FF Allershausen nicht notwendig war und wir somit wieder ins Gerätehaus einrücken konnten.
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