Ein Bericht von Klaus Weiss
Im Zuge der Neubaumaßnahmen im Kurzentrum ist ein mächtiges Notstromaggregat überflüssig geworden, da ein größeres an anderer Stelle dessen Funktion mit übernimmt.
Die Moorheilbad Buchau gGmbH musste nun überlegen wohin mit dem fast drei Tonnen schweren Gerät. König Bansa, der demnächst sowieso nach Buchau kommen will, zeigte sofort Interesse an dem riesigen Notstromaggregat, das voll funktionsfähig ist und mit dem Schiff nach Ghana gebracht werden soll und dort eine Schule mit Strom versorgen soll. Mit einer Leistung von 150 KVA dürfte das Problem sein. Das andere Problem, nämlich das Aggregat aus dem Untergeschoss des Kurzentrums ins Freie zu bringen, half die Bad Buchauer Feuerwehr zu lösen. Zumal es für einen sozialen Zweck war, halfen die Mannen auch ehrenamtlich. Mussten zuerst die angebauten Rauchrohre und sonstige Anbauten abmontiert werden, waren die "Techniker" der Wehr sofort bei der Sache. Schwieriger wurde dann der Transport ins Freie. Mit Hydraulikstempeln wurde die Maschine angehoben damit die Schwerlastrollen darunter Platz hatten, um dann mit vereinten Kräften auf dem Betonboden in Richtung Ausgang geschoben werden. Außerhalb des Gebäudes wurde mit Dielen eine Fahrspur ausgelegt um dann das Aggregat an seinen Zwischenlagerplatz zu bringen. Von dort soll es in den nächsten Tagen dann mit einem Kran verladen werden und auf die Reise nach Ghana gehen. Dass das Aggregat nun Weiterverwendung finden soll, wurde von der Geschäftsleitung im Moorheilbad Buchau ausdrücklich begrüßt, zumal auch noch in einer Schule die das sicher gut brauchen können.