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Stark gefordert aber trotzdem schlagkräftig- Feuerwehr gibt Rückblick

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Nach zwei schwierigen Coronajahren konnte die Bad Buchauer Feuerwehr wieder eine „normale“ Mitgliederversammlung abhalten. Neben den üblichen Regularien standen auch die Übergabe und Segnung von drei neuen Fahrzeugen, Beförderungen, Ehrungen und Wahlen an.

Kommandant Klaus Merz konnte auch Ehrengäste begrüßen, darunter einige Stadträte, die Ehrenmitglieder der Wehr und vom Kreisfeuerwehrverband Kreisjugendleiter Frank Thimian und seine Stellvertreterin Heike Junginger. „Die schönste Zeit im Leben ist die Zeit, in der du spürst, dass du sie mit den richtigen Menschen verbringst“ begann Kommandant Klaus Merz seine Ansprache an die Versammlung, darunter auch die Abordnungen der Feuerwehren Kanzach und Moosburg mit denen die Buchauer enge Verbindungen pflegen. Genau dieser Spruch treffe auf die letzten zwei Jahre mit Corona zu, denn alle Anwesenden seien die richtigen Menschen. Einen Einsatzrekord mit 139 Einsätzen, ein Rekord in der Geschichte der Buchauer Wehr, trotz erschwerter Bedingungen durch die Pandemie. Vieles habe in der Coronazeit nicht wie gewohnt ablaufen können. Übungen überwiegend Online oder nur in kleiner Besetzung, Einsätze unter besonderen Sicherheitsaspekten und so gut wie keine längeren Aufenthalte im Gerätehaus als notwendig. Die Neuausrichtung des Kreisfeuerlöschverbandes (KFLV) sei nun nach vielen Sitzungen in trockenen Tüchern, und die Buchauer könnten 2024/2025 mit einer neuen Drehleiter rechnen und zum Jahresende dürfte die Auslieferung des neuen ELW-Einsatzleitwagen 2 realistisch sein. Dankesworte gingen zum Schluss an alle die mitgeholfen haben gemeinsam vieles zu bewerkstelligen. Das sei wiederum der Verdienst von allen gewesen.BB1901 Bildgröße ändern Diakon Hans Hirschle und Pfarrer Markus Lutz, beide als Notfallseelsorger in der Buchauer Wehr, konnten danach gleich drei neue Fahrzeuge, zwei (MTW) Mannschaftstransportwagen und den (GW-L2) Gerätewagen Logistik segnen, und wünschten allzeit gute Fahrt und unfallfreie Einsätze. Michael Briem verlas den Einsatzbericht der Einsatzabteilung und hielt dabei Rückblick auf einige größere Einsätze. Von den 139 Einsätzen entfielen 90 auf Technische Hilfe, wobei 21 Personen gerettet werden konnten. Sieben sonstige Einsätze, 11 Fehlalarmierungen und drei Brände. Zu Überlandhilfen außerhalb Bad Buchaus ist die Wehr 28-mal ausgerückt. Dazu wurden dann auch Bilder an der Leinwand eingeblendet was den Einsatzbericht interessant auflockerte.  Die Berichte der einzelnen Abteilungen, wie Jugendfeuerwehr, Altersabteilung, Notfallseelsorge und Demenzlotse gaben Einblick in die vielseitigen Aktivitäten.DSC 1907 p1 Bildgröße ändern Die Jugendfeuerwehr ist nach weiteren 4 Neuaufnahmen inzwischen auf 35 Mitglieder angewachsen und damit ist die Zukunft weitgehend gesichert. Auch in die Einsatzabteilung konnten zwei neue Mitglieder aufgenommen werden. 14 Beförderungen konnten ausgesprochen werden. Für 25 -jährige Dienstzeit ging an Dieter Breimaier das Feuerwehrehrenzeichen in Silber vom Land Baden-Württemberg und für 40 Jahre das Ehrenzeichen in Gold an Markus Grübel.DSC 1940 p1 Bildgröße ändern Die Kreisausbilder Gerhard Blank, Jochen Küfner, Tobias Schuster und Axel Tröller durften für 15 Jahre Ausbilder die Ehrenspange in Bronze vom KFV Biberach in Empfang nehmen. 28 Mitglieder der Wehr nahmen an Lehrgängen auf Landes -und Kreisebene teil. Zwei schwierige Jahre seien hinter uns, begann Bürgermeister Peter Diesch seine Rede, die den Feuerwehrdienst nicht einfacher gemacht hätten. Das zeige auch die hohe Einsatzzahl von 139 Einsätzen was eine stolze Anzahl sei, und viel von den Einsatzkräften manchmal abverlangt habe. Corona habe sich zudem bei den Einsätzen stellenweise massiv ausgewirkt und diese noch erschwert. Mahnend warnte Diesch, dass Corona noch nicht vorbei sei. Diesch dankte den Einsatzkräften auch im Namen der Stadt, und hoffte, dass es bald wieder normale Verhältnisse gebe. Die Schlussworte vom stellv. Kommandant Gerhard Blank waren Dankesworte an alle. Es sei schön zu sehen, wie es immer weiter vorangeht und mit dem guten Ausbildungsstand in die Zukunft gehe. Allergrößten Respekt und Anerkennung verdiene aber Kommandant Klaus Merz für seine unermüdliche Leistungen zum Wohle der Wehr. Es sei gut in solch stürmischen Zeiten einen erfahrenen Kapitän an Bord zu haben.DSC 1917 p1 Bildgröße ändern

Bericht/Fotos: Klaus Weiss

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