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Grundausbildungslehrgang bei der Stützpunktfeuerwehr Bad Buchau -22 neue Feuerwehrmänner

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Erfolgreich haben 22 Feuerwehranwärter bei der Bad Buchauer Stützpunktfeuerwehr den 4-wöchigen Grundausbildungs-Lehrgang absolviert. Am vergangenen Samstag fand die Abschlussprüfung beim ehemaligen Buchauer Lagerhaus statt.

Erst wenn ein Mitglied der Jugendfeuerwehr volljährig wird, kann er in die aktive Wehr übernommen werden und darf bei Einsätzen dabei sein. Allerdings muss er dazu vorher eine Grundausbildung bei einer der Stützpunktwehren im Kreis Biberach absolvieren. In den vergangenen vier Wochen waren dann auch 22 angehende Feuerwehrmänner damit beschäftigt die grundlegenden Feuerwehr-Grundkenntnisse bei der Bad Buchauer Stützpunktfeuerwehr zu erlernen. Aus dem Löschbezirk Buchau mit den Federseegemeinden sowie Ahlen, Bad Schussenried,Dürmentingen, Hochdorf und Ingoldingen und weitere Teilnehmer aus Mittelbiberach, Otterswang, Rupertshofen und Stafflangen. waren die Anwärter im Buchauer Gerätehaus am Büffeln. Theorie und Praxis brachten die Bad Buchauer Kreisausbilder den angehenden Kollegen nahe. Mit dabei eine feuerwehrmäßige Erste Hilfe Unterweisung und der Umgang mit Sprechfunkgeräten. Wie bei allen Lehrgängen endete die Grundausbildung mit einer Abschlussprüfung, und erst nach bestandener Prüfung darf der Feuerwehrwehrmann aktiv eingesetzt werden, und auch weitere Lehrgänge wie Maschinist und sonstige Spezialausbildungen belegt werden. Zumindest einige konnten schon bei Proben in der Heimatwehr eine Grundbasis aufbauen, aber den letzten Schliff bekommen sie erst bei der Grundausbildung.  Bemerkenswert fand der Buchauer Kommandant Klaus Merz, dass beim Lehrgang gut die Hälfte der Teilnehmer sogenannte Quereinsteiger waren, die vorher nicht bei einer Jugendfeuerwehr waren aber trotzdem den Schritt dazu wagten bei der Feuerwehr dabei zu sein. Allerdings gibt es nicht bei allen Wehren eine Jugendfeuerwehr so dass oftmals nur der Weg des Quereinsteigers bleibt. Zumal schon der Großvater und der Vater Feuerwehrmänner waren, und der Bruder jetzt auch, da ist es für einen der Lehrgangsteilnehmer schon Verpflichtung zur Tradition, zumal die Feuerwehr eine gute Sache sei, meinte einer der Anwärter. So vielseitig wie auch die anfallenden Einsatzszenarien sein können waren dann auch die Prüfungsaufgaben. Fragen rund um die technische Hilfe, Löschangriff, Wasserentnahme und Aufbau der Wasserversorgung waren nur einige der Aufgaben. Unterweisung in der Unterstützung des Rettungsdienstes gehörten genauso zu den Aufgaben wie auch die Verkehrssicherung bei Einsätzen, der Umgang mit Sprechfunkgeräten und nicht zu vergessen die Rechte und Pflichten der angehenden Einsatzkräfte. Nach dem schriftlichen Teil der Prüfung stand dann noch die praktische Prüfungsübung am Buchauer ehemaligen Lagerhaus bei der Wuhrkapelle auf dem Plan. All das in den vergangenen Wochen gelernte war dann auch mehr oder weniger bei dem angenommen Brandszenario eingebaut, und die angehenden Aktiven mussten das gelernte unter den Augen der Ausbilder zielstrebig und sicher bewältigen. Ein guter Grundstock ist mit der Grundausbildung gelegt, festigen und ausbauen müssen das die Feuerwehrangehörigen dann selbst, denn schließlich bringt erst die Zeit bei der aktiven Wehr mit den Einsätzen die notwendige Erfahrung mit sich. 

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Bericht/Foto: Klaus Weiss

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