Fünfzehn Taucher der DLRG aus dem Bezirk „Federsee“ haben bei der Bad Buchauer Stützpunktwehr einen Sprechfunklehrgang belegt. Damit soll bei Einsätzen die Kommunikation zu anderen Hilfsorganisationen besser gewährleistet werden.
Die Feuerwehren im Kreis Biberach fahren die Rettungstaucher der Wasserrettung in der Regel an die Einsatzorte im Kreis Biberach und Sigmaringen. Außer der Einsatzort liegt in der Nähe, dann fahren die DLRG Taucher mit dem Funkrufnamen „Pelikan Federsee“ auch mal mit dem Privat - PKW an. Geplant ist zudem, dass für die Taucher zumindest in Biberach ein Einsatzfahrzeug stationiert werden soll. Die Taucher am Einsatzort sind aber zur Verbindung zu weiteren Einsatzkräften in der Regel auf die eigenen Handys angewiesen, haben aber teilweise auch eigene Handfunkgeräte dabei. Mit dem Sprechfunklehrgang im Bad Buchauer Feuerwehrgerätehaus sollte den 15 Teilnehmern beigebracht werden in Zukunft vorschriftsmäßig den Sprechfunkverkehr mit den Rettungsdiensten und der Feuerwehr durchzuführen, ohne deren Sprechfunkverkehr zu stören, oder einfach gesagt „Nur dazwischen zu quatschen“. Auch können weitere Hilfskräfte schneller an bestimmte Punkte im Einsatzgebiet, das auch mal größer sein kann, hingelotst werden. An 16 Stunden, an drei Abenden und einen Samstag, brachten die Sprechfunkausbilder Wolfgang Dreher und Axel Tröller der Bad Buchauer Wehr die Materie Sprechfunk nach Vorschrift den Lehrgangsteilnehmer näher.
Bericht/Foto: Klaus Weiss 25.05.2019