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Brandschutzunterweisung im Wohnheim Kappel- Bewohner zeigen Interesse

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Eine Brandschutzunterweisung und Einblicke in die Technik und Vorgehensweise der Feuerwehr bei einem Einsatz stieß bei den Bewohnern des Wohnheimes vom Freundeskreis Schussenreid e.V. auf reges Interesse.

bb1247Auf offene Ohren stieß die Nachfrage bei der Bad Buchauer Wehr durch die Heimleitung den rund 15, seelisch und physisch angeschlagenen Bewohnern, einmal Einblicke in den Ablauf eines Einsatzes zu geben. Sehr einfühlsam gingen dann auch die Angehörige der Wehr dann auch am Donnerstagabend bei der Brandschutzunterweisung vor. Gaben einige Tipps zum Umgang mit Elektrogeräten und vor allem an die Raucher die Warnung im Haus nicht zu rauchen. Man stelle sich nur einmal vor, wenn mitten in der Nacht ein Feuerwehrangehöriger mit Helm, schwarzer Jacke und Sauerstoffmaske mit pfeifenden Atemgeräuschen im Dunklen mit der Taschenlampe im Zimmer eines Bewohners steht und ihn auffordert mit ihm das Zimmer zu verlassen. Da könnte dann eine Panik durchaus die Evakuierung erschweren, aber auf jeden Fall wertvolle Zeit vergeuden. Vor dem Wohnheim versammelten sich die Bewohner und ließen sich von Kommandant Merz und seinem Stellvertreter Gerhard Blank erklären und zeigen was unter der „Verpackung“ des Eindringlings wirklich ist. Ein Mensch wie du und ich, meinte Blank und gewann langsam das Vertrauen der Heimbewohner. Erste Fragen wurden gestellt, und die Angehörige der Wehr zeigten geduldig was so alles an Technik bei einem Einsatz dabei sein kann. Bewusst ohne Fahrzeuge, zu Fuß, waren die Einsatzkräfte ans Wohnheim gekommen, keine „Übungshektik“ sollte aufkommen damit das Gezeigte in Ruhe aufgenommen und verarbeitet werden konnte.  Wie dann ein Bewohner sicher aus einem verrauchten Gebäude geführt werden kann wurde mit der sogenannten Fluchthaube demonstriert. Sogar ein Freiwilliger fand sich ein dem die Fluchthaube aufgesetzt werden konnte, während Gerhard Blank jeden Handgriff dazu erklärte. In der Zwischenzeit wurde der Aufenthaltsraum im Wohnheim dicht vernebelt, und die Bewohner konnten sich mit der Wärmebildkamera selbst davon überzeugen wie gut man eine Person im dichten Nebel sehen konnte. bb1261Draußen war dann Blaulicht zu sehen, was erwartungsgemäß das Interesse anregte. Die Drehleiter und ein Löschfahrzeug waren vorgefahren, Lichtmasten wurden ausgefahren und die Vorführung nahm ganz langsam Einsatzcharakter an. Höhepunkt für zumindest zwei der Bewohner war dann im Korb der Drehleiter bis zum First des Wohnhauses hochzufahren, und an einem Zimmerfenster zu sehen wie eine Person aus dem Zimmer herausgeholt werden könnte. Aus dem offenen Zimmerfenster war dann plötzlich Rauch zu sehen, aber die Bewohner konnten schnell beruhigt werden. Mit dem Drucklüfter wurde aus dem vernebelten Gebäude der „Rauch“ hinausgedrückt der dann eben durch das offene Fenster im Dachgeschoss austrat. Kommandant Merz bedankte sich am Schluss bei der Heimleitung für die Einladung zur Brandschutzunterweisung was die Feuerwehr sehr gerne gemacht habe. Und wünschte den Heimbewohnern, dass man sich in hundert Jahren nicht bei einem Einsatz sehen müsse. Aber jetzt wüssten Sie wenigstens was alles bei der Feuerwehr gebraucht würde.

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Bericht/Fotos: Klaus Weiss       16.9.18

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