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Gebäudebrand und Personenrettung- Übung nahe an der Realität

BB8739

Nach dem langen Winter war es mal wieder an der Zeit für eine etwas größere Übung für die Bad Buchauer Feuerwehrangehörigen. Der stellvertretende Kommandant Gerhard Blank und Reinhold Merz hatten dazu ein derzeit unbewohntes Gebäude in der Seegasse als Übungsobjekt auserkoren.

Dichte Rauchschwaden aus einem Fenster im Obergeschoss des leer stehenden Hauses in der Buchauer Seegasse vernebeln die Straße beim "Brandobjekt" und machen BB8771die ersten Passanten darauf aufmerksam, dass hier etwas nicht stimmen könnte. Einer überlegt kurz die Feuerwehr anzurufen, wird aber von "Manöverbeobachtern", darunter die Kommandanten aus Kanzach und Moosburg, aufgeklärt dass hier eine Übung ansteht. In dem älteren Gebäude ist ein Brand ausgebrochen, die Holztreppe im Flur war bereits nicht mehr benutzbar, und sämtliche Räumlichkeiten waren stark verraucht. An einem Fenster im Obergeschoss macht eine scheinbar verletzte Person auf sich aufmerksam und eine weitere soll sich irgendwo im Gebäude befinden. Kurz danach trifft der Buchauer Löschzug mit drei Löschfahrzeugen, Drehleiter und Einsatzleitung am Einsatzort ein und die gesamte Feuerwehrmaschinerie kommt zum Laufen. Schon während der Anfahrt hatten einige Feuerwehrleute die Atemluftflaschen angelegt damit beim DSC 8776Eintreffen am Brandplatz sofort mit der Rettung von Personen aus dem Haus begonnen werden konnte. Während die Löschwassserversorgung vom Hydranten her aufgebaut wurde, wurde die Drehleiter in Stellung gebracht und auch der Einsatzort großflächig ausgeleuchtet. Über eine Steckleiter wurde zunächst versucht zu der Person am Fenster zu gelangen, um diese zu retten. Aber die Verletzungen machten den Einsatz einer Tragbahre notwendig, die am Korb der Drehleiter angebracht wurde und damit die Person schonend aus dem Haus zu bringen. Ein weiterer Atemschutztrupp drang in das verrauchte Gebäude ein um den vermissten jungen Mann zu suchen. Hierbei zeigte sich auch der Vorteil der Wärmebildkamera, die auch den dichtesten Rauch durchdringt und das Auffinden von Personen schnell und sicher ermöglicht. Die Personenrettung hat in solch einem Fall immer Priorität, was aber einen Löschangriff durch weitere Trupps natürlich nicht ausschließt. Der vermisste junge Mann wurde alsbald aufgefunden und in Sicherheit gebracht. Rings um den Einsatzort standen Nachbarn an den Fenstern um den Einsatz zu beobachten. Die dichten Rauchwolken machten das Szenario aber auch ziemlich realistisch. Am Schluss der Übung wurde der Einsatz noch durchgesprochen. Kommandant Merz zeigte sich weitgehend zufrieden, wenngleich er einige Punkte monierte. Aber, so Merz, Übung ist Übung, und Ernstfall ist Ernstfall, das sind nun mal grundverschiedene Szenarien. Auf jeden Fall aber zeigte sich klar und deutlich dass die Buchauer Stützpunktwehr schlagkräftig ist. Bericht/Foto: Klaus Weiss

Datum: 09.März 2017

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