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Gebäudebrand Wohnheim (ehemaliger Bahnhof)

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Ein Verletzter und hoher Sachschaden bei Wohnhausbrand

Völlig zerstört wurde bei einem Großbrand in Bad Buchau der ehemalige Bahnhof, jetzt als Wohnheim genutzt. Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchvergiftung vom Notarzt ins Krankenhaus eingewiesen. Über 40 Feuerwehrmänner bekämpften den Brand der wohl im Außenbereich bei einer Pergola seinen Ursprung hatte.

Gegen 2Uhr30 hörten Nachbarn einen Knall und sahen dass die komplette hölzerne Rückseite bereits im Vollbrand stand. Schon als der Löschzug der Buchauer Feuerwehr am Brandplatz eintraf hatte das Feuer bereits in den Dachraum übergeschlagen. In dem Wohnheim für betreutes Wohnen schliefen sieben Personen. Sechs begaben sich umgehend über das nicht betroffene Treppenhaus ins Freie, lediglich ein weiterer Bewohner erfasste die Situation nicht richtig und musste von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht und anschließend dem Rettungsdienst übergeben werden. Der Notarzt und der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen vor Ort. Vorsichtshalber wurde der Mann in eine Klinik verbracht, da eine Rauchvergiftung nicht ausgeschlossen werden konnte. Die SEG der DRK Ortsgruppe Bad Buchau übernahm die Betreuung der Bewohner im Bad Buchauer DRK-Heim. Von dort wurden sie dann von Mitarbeiter des Freundenkreis Bad Schussenried e.V. abgeholt und in andere Einrichtungen gebracht. Kommandant Merz alarmierte eine zweite Drehleiter, die aus Bad Schussenried anrückte und die Buchauer Wehr bei der Brandbekämfung unterstützte. Von der Feuerwehr Biberach rückte der Gerätewagen Atemschutz an. Das Gebäude war damals als Fachwerkhaus erstellt, und wurde erst vor kurzem komplett neu renoviert, und wieder mit einer Holzvertäfelung versehen. Erschwerend bei den Löscharbeiten zeigte sich die Photovoltaikanlage auf der Dachfläche die Modul für Modul entfernt werden musste. Über 40 Feuerwehrmänner waren im Einsatz, dazu Kreisbrandmeister Florian Peters und der Leiter der Rettungsleitstelle Florian Mathäy. Mitarbeiter der EnBw und Thüga sorgten dafür dass die Brandstelle Strom und Gasfrei waren. Brandermittler der Polizei haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, die nach ersten Vermutungen im Bereich der Pergola liegen müsste und von da auf die Holzfassade und das Dach übergegriffen hat. Die Zimmer an der Rückseite des Gebäudes wurden durch das Feuer und Löschwasser so stark beschädigt, dass ein Abbruch des Gebäudes notwendig werden könnte. Der Schaden dürfte bei rund 500 000 Euro liegen. Bericht: Klaus Weiss


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