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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot
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Zimmerbrand eskaliert- Feuerwehren müssen nochmals zum Löschen ausrücken
Ein Zimmerbrand in der Ahlener Biberacherstrasse hat am Samstagabend und am frühen Sonntagmorgen beträchtlichen Schaden hinterlassen. Ein Großaufgebot von Feuerwehr konnte den Zimmerbrand zunächst löschen, musste aber dann Stunden später einen Dachstuhlbrand bekämpfen.
Am Samstag gegen Abend wurde über Notruf der Zimmerbrand in einem von zwei Personen bewohnten Wohnhaus in der Biberacherstrasse gemeldet. Rückte zunächst die Ahlener Ortswehr und die Stützpunktwehr Biberach an den Brandplatz an, wurde gleich sichtbar, dass sich der Zimmerbrand in das Dachgeschoss ausweiten könnte. Eine zweite Drehleiter aus Bad Buchau wurde angefordert. Nach und nach trafen dann auch die Fahrzeuge der Uttenweiler Gesamtwehr ein. (Uttenweiler, Offingen, Sauggart und Dieterskirch) dazu Polizei und der Rettungsdienst. Insgesamt waren 14 Feuerwehrfahrzeuge und fast 80 Hilfskräfte vor Ort. Nach gut drei Stunden rückten die meisten Feuerwehren zwar wieder ein, aber das dicke Ende sollte dann Stunden später, gegen 2 Uhr am frühen Sonntag eintreffen. Irgendwo im Dachstuhl waren vom Abend doch noch Glutnester in der Dachisolierung, und ein offenes Feuer brach im voll isolierten Dachstuhl aus. Wieder rückten die gleichen Wehren wie am Abend vorher an, wieder mit rund 80 Einsatzkräften. Von zwei Drehleitern aus wurde dann das Feuer angegangen und die Dachfläche dabei weitgehend geöffnet, während weitere Kräfte im Dachgeschoss aktiv waren. Bürgermeister Binder traf ebenfalls am Brandplatz ein. Das Wohnhaus wurde bei dem Brand stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Brandursache wird von der Polizei noch genau ermittelt werden müssen.
Bericht/Fotos: Klaus Weiss